Verfasst von Wasserfreunde Spandau 04 am 28. Oktober 2024

Europa spielt 2024 ohne Spandau weiter!

Auch Spandau‘s Frauen konnten bei dem Heimturnier am letzten Wochenende den Sprung ins Viertelfinale des Europacups mit dann anstehenden Heim -und  Auswärtsspielen im k.o. Modus nicht schaffen. 

Die Wasserfreundinnen wurden mit vier Niederlagen bei dem Fünferturnier Letzte, obwohl gegen die israelische Mannschaft von Hapoel nach regulärer Spielzeit ein Unentschieden auf der Anzeigetafel stand. Das anschließende, Penaltyschießen wurde dann aber deutlich verloren. 

Aus Sicht unseres  Teams muss nüchtern analysiert werden, dass unsere Frauen in keinem der vier Spiele ihr Leistungspotential ausgeschöpft haben.

Mit teilweise  sehr guten Verteidigungsleistungen in Form von einer besonderen Zonen-Verteidigung konnte das Team damit zwar internationale Aufmerksamkeit erregen, blieb aber im Angriff mit vielen ausgelassenen Chancen und individuellen Fehlern weit unter den eigenen Möglichkeiten. 

Die Mannschaft war in mindestens drei Begegnungen auf Augenhöhe und hätte sich mit besserer Leistung selber mit der Qualifikation für die nächste Runde belohnen können.

Bitterer  Beigeschmack bei dem internationalen Ausscheiden war der gestrige Nasenbeinbruch der Kapitänin Gesa Deike, die somit zu einer mehrwöchigen Pause gezwungen sein wird. 

Nachdem auch unsere Männer seit 1977 das erste Mal bereits nach nur vier Wochen in ihren Auftritten zum internationalen Zuschauen verurteilt sind, bleibt unseren Damen noch die Teilnahme an der Donauleague. 

Hier findet die erste Runde Mitte Januar statt. 

Unsere beiden Teams müssen sich somit auf die deutsche Meisterschaft und den deutschen Pokal konzentrieren und im nächsten Jahr wieder international angreifen.

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