Integration durch Sport: Wasserfreunde Spandau 04 belegen den 3. Platz beim Zukunftspreis des Berliner Sports
Große Anerkennung für die Wasserfreunde Spandau 04! Unser Projekt Integration durch Sport wurde mit dem 3. Platz beim Zukunftspreis des Berliner Sports ausgezeichnet. Der Preis wird jährlich vom Landessportbund Berlin für herausragende Leuchtturmprojekte im Berliner Sport verliehen.
Bei der feierlichen Preisverleihung im Roten Rathaus wurden die 20 besten Projekte aus zahlreichen Bewerbungen prämiert – darunter auch unser integratives Sportprojekt. Seit dem vergangenen Jahr ermöglicht es geflüchteten Schulkindern die Teilnahme an vielfältigen Sportangeboten. Gewürdigt wurde unser Engagement nun nicht nur mit dem 3. Platz, zusätzlich beschert das Votum der Jury dem Verein ein Preisgeld von 2.000 Euro.
Das Projekt Integration durch Sport verfolgt das Ziel, geflüchtete Kinder durch speziell zugeschnittene Sport- und Bewegungsangebote zu fördern. Kinder im Alter von 5 bis 16 Jahren erhalten regelmäßig die Möglichkeit, auf unserem Vereinsgelände an der Zitadelle Spandau sowie in Sporthallen des Olympiaparks gemeinsam Sport zu treiben – mit Spaß und Freude.
Dabei erfüllt das Projekt mehrere wichtige Aufgaben: Es trägt zur psychischen und physischen Gesundheit der oftmals durch Krieg und Flucht belasteten Kinder bei, fördert den interkulturellen Austausch und schafft langfristige Perspektiven für gesellschaftliche Teilhabe und soziale Integration.
Wir sind stolz auf diese Auszeichnung und freuen uns darauf, unser Projekt mit voller Überzeugung auch in Zukunft fortzuführen!
von links nach rechts: Thomas Härtel, Präsident Landessportbund Berlin, Niklas Bannemerschult, unser Nachwuchs-Trainer, Frank Bewig, Bezirksbürgermeister von Spandau, Hagen Rothe, Abteilungsleiter unserer Abteilung Erlebnispädagogik, Kai Wegener, Regierender Bürgermeister von Berlin, Renate Stamm, Chef-Trainerin unseres Vereins, Hagen Stamm, Präsident unseres Vereins. Hockend Matthias Rössner, Schulleiter der Sportschule im Olympiapark.