In unserer Tennisabteilung stehen die körperliche Betätigung und der Spaß im Vordergrund. Hier gehen derzeit Mitglieder von 8 bis 80 Jahren ihrem Lieblingssport nach.
Auf Wunsch stehen auch Trainer jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.
Das Gruppentraining für Kinder und Jugendliche findet unter Anleitung von lizensierten Trainern auf den Tennisplätzen am Olympiapark statt, wo in den Schulsommerferien auch ein Tenniscamp angeboten wird.
Gespielt wird auf zwei Anlagen:
Drei Plätze liegen im Olympiapark ca. 200m entfernt vom Frei- und Hallenbad der Wasserfreunde.
Die weiteren beiden Plätze liegen direkt am Wasser neben der Zitadelle Spandau, im linken Teil des Zitadellenparks.
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Diese Daten entsprechen unserem derzeitigen Planungsstand, Änderungen werden wir Ihnen mitteilen.
Es ist damit zu rechnen, dass die Gastspieler bis eine Stunde vor Spielbeginn erscheinen!
Unsere Gäste werden auf entsprechendes Verhalten im Bereich des Geländes hingewiesen.
Für die entsprechende Unterstützung hinsichtlich des Zugangs unserer Gäste bedanken wir uns im Voraus.
Wir hoffen nicht, dass es zu zeitlichen Verzögerungen im Zusammenhang mit den Öffnungszeiten an der Torwache nahe des Glockenturmplatzes kommt, würden dies aber im Einzelfall mit den Mitarbeitern vor Ort absprechen.
Carsten Richter
Sommer 2016

Herren50, Aufstieg in die Verbandsoberliga
Für die Sommersaison 2016 haben wir folgende Mannschaften für den Spielbetrieb beim Tennis-Verband Berlin-Brandenburg gemeldet:
- Junioren
- Damen 40
- Herren 40
- Herren 50
- Herren 55
- Herren 70
Interessierte Spielerinnen und Spieler melden sich bitte bei unserem Sportwart, Detlev Schneider.
Zu den Spielen, insbesondere zu den Heimspielen, sind Zuschauer gern gesehen!
Das Herrentraining findet dienstags ab 15:00 Uhr statt, die Damen trainieren donnerstags ab 16:00 Uhr.
Carsten Richter
Sommer 2016
Bei uns haben Kinder und Jugendliche im Alter von ca. sechs Jahren bis 18 Jahren die Möglichkeit auf unseren Anlagen am Olympiastadion und an der Zitadelle zu spielen.
Das Gruppentraining unter Anleitung von lizenzierten Trainern findet auf den Tennisplätzen im Olympiapark statt.
Derzeitige Trainingstermine:
montags 16:00 bis 19:00 Uhr
mittwochs 16:00 bis 19:00 Uhr
samstags 10:00 bis 12:30 Uhr
In den Ferienzeiten findet kein Training statt.
Carten Richter
Impressionen aus dem Feriencamp
50 Jahre Tennisabteilung
1959 – 2009 – Ein halbes Jahrhundert!
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Auch wenn ein großer Teil unserer aktiven Mitglieder dieses magische Alter schon erreicht hat, gibt es wohl niemanden mehr in der Abteilung, der wirklich den ersten Ballwechsel miterlebt hat!
Trotzdem wollen wir versuchen, diese 50 Jahre Tennisabteilung
in kurzen Rückblicken Revue passieren zu lassen.
Angefangen hat alles mit einem Traum des damaligen 1.Vorsitzenden des Hauptvereins Martin Schulze. Selbst Tennisspieler, konnte er diesen endlich verwirklichen, als die Tennisabteilung
des Sutos 1958 nach Hakenfelde zog und die Plätze an der Zitadelle frei machte.
Auch wenn die Einweihung „wegen zu geringem Arbeitseinsatzes“
um 14 Tage verschoben werden musste,
am 16.Mai 1959 war es endlich so weit!
Das älteste in den Akten befindliche Dokument ist übrigens ein Telegramm:
„HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR PLATZEINWEIHUNG!“
vom Angel-Verein-Union 1949 !!!!
Mit denen uns –wie viele wissen- nach wie vor eine enge Bierfreundschaft verbindet.
1959
34 Mitglieder wählen die erste Abteilungsleitung, Hans Lemke als 1.Vorsitzenden und Joachim Schulenburg als Sportlichen Leiter.
Man muss immerhin 25.-DM Aufnahmegebühr zahlen und einen Jahresbeitrag von 72.-DM pro Einzelspieler!
Bereits am 12.Juli bestreiten die Herren ein Freundschaftsspiel gegen Hermsdorf.
1960
1960 Mit Eintritt in den Berliner Tennisverband wird erstmalig eine Herren-Mannschaft gemeldet. Auch wenn die Gegner TSV 1860, VfL Tegel, Berliner Disconto Bank, TC Westend 59 sich in dieser Saison noch als unbezwingbar erweisen, bleibt der positive Blick nach vorn: „Trotz aller Niederlagen nicht aufgeben, Erfahrungen sammeln, Aufschläge üben!“ (H. Lemke)
1963
1963 Erstmals wird eine Damenmannschaft gemeldet neben nun schon zwei Herrenmannschaften.
1965
1965 Die Erfolge stellen sich nun langsam ein: Joachim Schulenburg gewinnt die 3.Klasse Meisterschaft. Auch die Damen sind kaum zu bremsen. Neben den Verbandsspielen werden zahlreiche Freundschaftsspiele- unter anderem gegen Sutos- ausgetragen.
Aber die wichtigste Errungenschaft ist eine „freistehende, kombinierte Fußbade- und Brauseanlage“ !!!
1966
1966 Kleiner Einbruch bei den Frauen „einige Damen mit ausreichender Spielstärke zeigten nicht die erforderliche Zivilcourage….und wurden auch von ihren Tennis spielenden Ehemännern nicht gerade unterstützt…“(s. Vereinsnachrichten 2, 1966). Darum konnte auch damals keine Damenmannschaft gemeldet werden. (Könnte das auch heute noch der Grund sein?)
1967
1967 Mitglieder gesucht! Die Abteilungsleitung sorgt sich um den Nachwuchs- zum ersten Mal wird auch nach Kindern und Jugendlichen gesucht, die den Tennissport nachhaltig vorwärts bringen sollen.
1968
Für den internen Nachwuchs wird ab jetzt gesorgt „Für die Kinder wurde ein Buddelkasten und ein Planschbecken angelegt, der Auslauf (!) wurde durch die neue Rasenfläche wesentlich erweitert, so dass Vati und Mutti vielleicht doch einmal in Ruhe Tennis spielen können.“(Vereinsnachrichten 3, 1968) Die Erwachsenen fahren das erste Mal zu einem Freundschaftsspiel nach Barsinghausen.
1969
Ab sofort kümmert sich Joachim Schulenburg um den Nachwuchs. Er bietet kostenloses Training an- Schläger und Bälle wurden gestellt! Zum 10-jährigen Bestehen der Abteilung können endlich die lang ersehnten Damen- und Herrenumkleideräume eingeweiht werden. Die Mitgliederwerbung trägt Früchte. Es gibt einen festen Trainer, durch den noch mehr talentierte Neulinge angezogen werden. Das bereitet allerdings der damals entdeckten Spezies der „Platzwanzen“ erhebliche Probleme. Sie müssen sich einschränken! Die Konkretisierung der Planung eines schon länger gewünschten dritten Tennisplatzes drängt sich auf.
Das erste kleine Jugendturnier endet mit dem Sieg von Britta Kretschmann.
1970
Der erste Platzbelegungsplan wird nötig- an den sich alle halten mussten! Gleichzeitig wurde die Entscheidung für einen 3.Platz getroffen. Die Jugendarbeit wurde ausgeweitet- jeder Jugendliche bekam einen „alten Hasen“ als Paten.
1971
Bei den Berliner Meisterschaften der 3.Klasse gewinnt Monika Lazar die Einzelkonkurrenz und ist zusammen mit Marlies Bunte auch im Doppel erfolgreich.
1972
Endlich die Einweihung des 3.Tennisplatzes! Leider wird dieses Ereignis in den Chroniken nicht weiter dokumentiert. Wichtiger war wohl die erstmalige Durchführung eines Ehepaarturniers. Den Sieg und die gespendeten Flaschen „Hochprozentiges“ konnte Familie Richter nach hartem Kampf gegen Familie Bunte nach Hause tragen.
Zum ersten Mal wurde auch eine Jugendmannschaft gemeldet werden. Schon der Sieg im Freundschaftsspiel gegen Sutos ließ einiges erhoffen. Am Ende der Verbandsspiele landeten die Mädchen auf dem dritten Platz in ihrer Gruppe.
1974
Zwei Jahre später erkämpfen die Juniorinnen Britta Kretschmann, Heike Strehl, Petra Bunte und Martina Heim dann den 1. Platz bei den Rundenspielen. Überhaupt ist dies die Zeit, in der die Jugendarbeit in unserer Abteilung einen besonderen Stellenwert bekommt und uns später weit über Spandau hinaus bekannt machen soll.
Im Herbst veranstalten die damaligen Jugendleiter Rüdiger und Ute Strehl auf unserer Anlage das erste vereinsoffene Spandauer Jugendturnier. Daraus sollen die heutigen Spandauer Jugendmeisterschaften werden.
1975
Die lang ersehnte „Bude“ wird mit „erheblichem Arbeitseifer“ aufgebaut und beim Anspielen eingeweiht.
Die Jugend feiert immer größere Erfolge! Andreas Hecht wird Berliner Meister der Bambinoklasse und gewinnt das Nord-Jugendturnier. Die Bambinomannschaft wird ebenfalls Berliner Meister. Martina Heim und Andreas Hecht werden die ersten Spandauer Jugendmeister.
1976
Begrenzte Aufnahmekapazität! 30 Personen auf der Warteliste! Fusion des Hauptvereins mit SC Spandau 04! Fünf Jugendliche trainieren im Landesleistungszentrum des Tennisverbandes! Und die trainingseifrige und leistungsfreudige Jugend der Tennisabteilung fährt zur Belohnung das erste Mal zum Freundschaftsturnier nach Bad Oldesloe.
1977
Die „Bude“ bekommt drumherum den letzten Schliff. In einem Freundschaftsspiel gegen Misburg wird unsere Gastfreundschaft ein weiteres Mal unter Beweis gestellt.
Nach Andreas Hecht 1975 ziert noch einmal eine Mannschaft der Tennisabteilung als Berliner Meister das Titelblatt der Vereinsnachrichten: Die Juniorinnen Stephanie Schreiber, Petra Bunte, Heike Strehl, Christine Mallon, Alexandra Mohnke und Heike Goepel gewinnen nach hartem Kampf wider Erwarten das Endspiel gegen WR Neukölln.
1978
Die Spandauer Jugendmeisterschaften werden nach wie vor von uns dominiert.
Christine Mallon wird Einzelmeisterin und gemeinsam mit Stephanie Schreiber Doppelmeisterin.
1979
Zum 75-jährigen des Hauptvereins und 20-jährigen der Tennisabteilung findet ein Jubiläumsturnier statt. In diesem Jahr beginnt die lange Tradition der Freundschaftsspiele mit Otterndorf. Stephanie Schreiber wird Spandauer Vizemeisterin.
Die “wilden Achziger”
Die 80er Jahre sind auch in unserer Abteilung vom fortschreitenden Tennisboom geprägt. Die Liste unserer Erfolge macht sich auch weltweit bemerkbar: Steffi Graf und Boris Becker streben die Führung der Weltrangliste an. Die Zahl der Wartenden wird immer größer und bald braucht man besondere Kontakte oder Fähigkeiten, um in den Genuss der Aufnahme in die Tennisabteilung zu kommen.
1980
Junioren werden Berliner Vizemeister.
1981
Carsten Jeratsch wird Berliner Meister der 2.Klasse, Andreas Hecht Berliner Jugendmeister und Verbandsliga-Meister, Christine Mallon Berliner Nachwuchsmeisterin. Gruppensieg und Aufstieg der 2. Damenmannschaft.
1983
Gruppensieg und Aufstieg in die 2.Klasse der 2.Herrenmannschaft
1985
Iris Ahlmann wird 2. der Spandauer Jugendmeisterschaften, Junioren werden Berliner Mannschaftsmeister der 2.Klasse
1986
Silke Draheim Spandauer Jugendmeisterin
1987
Juniorinnen werden Berliner Vizemeister
1988
Spandauer Meisterschaften: Silke Draheim gewinnt das Einzel und mit Bianca Kägebein das Doppel. Aufstieg der 1.Herren in die Verbandsliga.
1989
Die Junioren steigen in die 1.Klasse auf
… aber auch sonst tut sich noch einiges …
1984
Kinder wie die Zeit vergeht….unsere Abteilung wird 25 Jahre! Ein Jubiläumsturnier und anschließende Feier mit vielen Gästen aus Nah und Fern wird veranstaltet.
1985
Die „Bude“ wird zur „Hütte“ ausgebaut. Die Einweihungsfeier mit 40 Personen nach dem offiziellen Anspielen wird zur ersten Bewährungsprobe. Den Fahnenmast organisiert Herbert Strehl. Die Fahne, die daran gehisst wird, ist allerdings nur geliehen!
1986
Das 1. Jugendcamp findet unter der Leitung von Christine Mallon statt.
1988
Giftgassuche und die ehrgeizigen Pläne des Hauptvereins lassen grundsätzliche Veränderungen auf die Abteilung zukommen.
1989
Die Mauer fällt, aber wir werden getrennt! Mit den Bürgschaften der Mitglieder für einen Kredit werden auf dem Gelände an der Oberhavel drei Tennisplätze errichtet und im April eingeweiht.
Die räumliche Teilung der Abteilung soll auf Jahre ein großer Einschnitt in unser Vereinsleben werden. Sechs Plätze machen es möglich, viele neue Mitglieder aufzunehmen. Die sportlichen Erfolge machen sich jetzt auch im Erwachsenenbereich bemerkbar, die Trennung zwischen den „Alten“ an der Zitadelle und den „Neuen“ an der Oberhavel aber werden im Laufe der Zeit immer deutlicher.
1990
Die 1.Herren spielt in de Verbandsliga I, 2.Herren steigt in die 2.Klasse auf 1.Damen Aufstieg in die Bezirksoberliga II, 2.Damen und 1.Senioren Aufstieg in die Bezirksliga I,
1991
1.Damen Aufstieg in die Bezirksoberliga I, 2.Herren Gruppensieger und damit Aufsteiger in die Bezirksoberliga II das erste Mal wird eine 3.Damenmannschaft gemeldet
1994
Die 1.Herrenmannschaft steigt in die Verbandsliga II auf , die 1.Senioren und die Junioren steigen in die höchste Spielklasse auf.
1996
Bambini Aufsteiger in die Verbandsliga 1997 1.Junioren Aufsteiger in die Bezirksoberliga, 2.Damen Aufsteiger in die Bezirksklasse I
Politische Veränderungen haben den Traum des Hauptvereins, ein Vorzeigesportgelände an der Oberhavel zu errichten, zunichte gemacht. Das Gelände wird für andere Zwecke benötigt. Der Umzug auf das Olympiapark-Gelände mit seinen bestehenden für unsere Zwecke bestens geeigneten Sportstätten wird uns von allen Seiten schmackhaft gemacht. Hastig werden 3 Plätze aufbereitet, damit die Verbandsspielsaison rechtzeitig beginnen kann.
1997
Und da war dann noch die Sache mit dem Baum, der das Dach der „Hütte“ an der Zitadelle beschädigte.
-Auf den Plätzen an der Oberhavel sprießt das erste Unkraut, der Kredit wird weiter abgezahlt-
1998
Nach 2 Jahren Provisorium im Squashhaus dürfen wir den Pavillon direkt an unseren Plätzen im Olympiaprk als Umkleide- und Aufenthaltsraum nutzen!
– Die Plätze an der Oberhavel wachsen langsam zu, der Kredit wird weiter abgezahlt…..-
2000
Ein neues Jahrtausend– allerdings ist mit Boris und Steffi auch der Tennisboom in die Jahre gekommen. Mit Mühe und Not können wir noch eine erste Herrenmannschaft melden, dafür immer mehr Seniorenmannschaften. Noch gibt es 3 Damenmannschaften, aber der Altersschnitt lässt die gleiche Entwicklung erwarten. Nach und nach wandern spielstarke Jugendliche ab, denen bei uns die Perspektive fehlt.
- 2001 Aufstieg Herren 30
- 2002 Aufstieg Damen 30
- 2003 Aufstieg Herren 40
2006
In der Vereinszeitung erscheint der Aufruf: Suche Mitglieder- biete zwei Tennisanlagen mit Schwimmbad.Von vielen unbemerkt, erwacht die Zitadelle zu neuem Leben. Kleine Turniere in netter Runde werden von Reinhard und Irene Kägebein organisiert.
2007
2008, So- im Jetzt angekommen!
- Immer noch gibt es zwei Anlagen- da man sich trotz endloser Diskussionen und Abstimmungen für keine entscheiden konnte.
- Es gibt noch weniger Parkkarten für das Olympiapark-Gelände
- Das Feiern im Pavillon ist jetzt gänzlich verboten
- Die Platzwanzen brauchen sich kaum noch einzuschränken, (es sei denn, das Pflänzchen Jugendarbeit gedeiht weiter)
- Die Reisetruppen reisen weiter Die Plätze an der Oberhavel sind völlig zugewachsen, der Kredit …..
- Nach und nach entdecken die Olympiaparknutzer die Zitadelle wieder und lassen sich von dem weiten Weg durch den Park nicht abschrecken
- Die von Reinhard Kägebein, der seit über 20 Jahren die Geschicke der Abteilung lenkt, und der neuen und alten Freizeitwartin Stephanie Schreiber ins Leben gerufenen „Tennisevents“ haben auch frühere Spieler wieder an die Zitadelle gelockt. Alle hatten viel Spaß und waren beim abschließenden gemütlichen Beisammensein der einheitlichen Meinung: IST JA FAST WIE FRÜHER!!!
Unser Dank gilt an dieser Stelle ganz besonders Reinhard Kägebein, der die umfangreiche Vorarbeit für diese Chronik geleistet hat. Außerdem Doris Kusch und Monika Lazar, die die alten Vereinsunterlagen vom Speicher geholt und uns zur Verfügung gestellt haben.