Auch Spandau‘s Frauen konnten bei dem Heimturnier am letzten Wochenende den Sprung ins Viertelfinale des Europacups mit dann anstehenden Heim -und Auswärtsspielen im k.o. Modus nicht schaffen.
Die Wasserfreundinnen wurden mit vier Niederlagen bei dem Fünferturnier Letzte, obwohl gegen die israelische Mannschaft von Hapoel nach regulärer Spielzeit ein Unentschieden auf der Anzeigetafel stand. Das anschließende, Penaltyschießen wurde dann aber deutlich verloren.
Aus Sicht unseres Teams muss nüchtern analysiert werden, dass unsere Frauen in keinem der vier Spiele ihr Leistungspotential ausgeschöpft haben.
Mit teilweise sehr guten Verteidigungsleistungen in Form von einer besonderen Zonen-Verteidigung konnte das Team damit zwar internationale Aufmerksamkeit erregen, blieb aber im Angriff mit vielen ausgelassenen Chancen und individuellen Fehlern weit unter den eigenen Möglichkeiten.
Die Mannschaft war in mindestens drei Begegnungen auf Augenhöhe und hätte sich mit besserer Leistung selber mit der Qualifikation für die nächste Runde belohnen können.
Bitterer Beigeschmack bei dem internationalen Ausscheiden war der gestrige Nasenbeinbruch der Kapitänin Gesa Deike, die somit zu einer mehrwöchigen Pause gezwungen sein wird.
Nachdem auch unsere Männer seit 1977 das erste Mal bereits nach nur vier Wochen in ihren Auftritten zum internationalen Zuschauen verurteilt sind, bleibt unseren Damen noch die Teilnahme an der Donauleague.
Hier findet die erste Runde Mitte Januar statt.
Unsere beiden Teams müssen sich somit auf die deutsche Meisterschaft und den deutschen Pokal konzentrieren und im nächsten Jahr wieder international angreifen.

Vom 24. bis 27. Oktober spielen unsere Frauen im Euro Cup. Der Eintritt ist frei und sie freuen sich auf zahlreiche Besucher in der Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg.

Das 1. Heimspiel: Rekordmeister empfängt „Altmeister“ am 12. Oktober um 16.00 Uhr, Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg
Auch am 2. Spieltag der DWL-A-Gruppe am kommenden Samstag heißt eines der vier Duelle Spandau kontra Duisburg. Diesmal aber ist der Wasserfreunde-Gegner anders als beim Auftakt vor Wochenfrist nicht der ASC Duisburg, den die Hauptstädter auswärts mit 14:8 bezwangen. Nun empfangen die Berliner in heimischer Halle in Schöneberg den Aufsteiger Duisburger SV 1898 und sind Favorit im Spiel zwischen Rekordmeister gegen „Altmeister“. Spandaus 38 DM-Titel seit 1979 sind s bereits so oft kommuniziert worden, dass es dazu keiner weiteren Erklärung bedarf. Die sieben Championate der Duisburger (immer noch Platz 5 im „ewigen“ Ranking seit 1912) freilich liegen so lange zurück, dass eine statistische Frischzellenkur nötig ist, um die Erinnerung zu wecken.
Die letzte der sieben Meisterschaften hat Duisburg 98 im Jahre 1962 gewonnen, davor war man 1961, 1958, 1952, 1941, 1940 und 1939 erfolgreich. In der jüngeren Vergangenheit zählte der Klub selten zur Top-Liga, verharrte zuletzt sechs Jahre in der B-Gruppe, ehe man 2023/24 als B-Gruppen-Primus mit einer jungen, ambitionierten Mannschaft mit vielen Nachwuchsauswahl-Talenten den Aufstieg ins Oberhaus schaffte. Nun ist Duisburg mit dem Lokalrivalen Amateur Sportklub (ASC) als dritte Stadt neben Berlin (Spandau, SG Neukölln) und Hannover (Waspo 98, White Sharks) mit zwei Vereinen vertreten.
Ziel der Aufsteiger mit einem Altersschnitt von 25 Jahren ist es vordringlich, einen – wie in der Historie mehrfach erfahren – sofortigen Wiederabstieg zu vermieden. Mehrere Leistungsträger (Kapitän Frederic Schüring, Centerverteidiger Manuel Grohs, Torwart Christopher Hans) haben ihre Karriere beendet.
Die Youngster, die in der bei der jüngsten U19-EM beim fünften Rang der DSV-Auswahl von Nebojsa Novoselac eine starke Rolle spielten, brauchen noch Zeit, um ihre Leistungsentwicklung zu zementieren. Gegen Spandau, das selbst mit neuformierter Mannschaft noch auf der Suche nach sich selbst ist, wird das für die Duisburger aber zweifellos schwer.
Für das Berliner Team gilt es, in jedem Spiel der nationalen Liga zu zeigen, dass man sich stetig entwickelt und leistungsmäßig steigert. Um von der Meisterschaft zu träumen, gilt es noch viel und hart in der Schöneberger Schwimmhalle zu arbeiten.
Insbesondere die Teams aus Donk (NED) und Vouliagmeni (GRE)zeigten sich für die anderen Mannschaften als nicht zu schlagen und qualifizierten sich souverän für die Champions League Gruppenphase der Frauen.
Unser Team scheiterte nur knapp mit 11 zu 12 gegen Catalunya (ESP) und 10 zu 14 gegen Glifada (GRE) und zeigte sich insbesondere in diesen beiden Spielen als gleichwertig und nicht als chancenlos!
Alle drei nicht unter den ersten beiden platzierten Teams von Berlin qualifizierten sich aber direkt für den Europacup in drei Wochen.
Hier kann sich Spandau erneut über das Heimrecht freuen und Teams aus Hapoel( ISR), De Zaan (NED) Ethnikos (GRE) und erneut Catalunja (ESP) freuen!
Aus dieser Fünferrunde qualifizieren sich dann die ersten drei direkt für das Viertel Finale der Frauen im Wasserball Europacup, welches dann genauso wie das Halbfinale und Finale im Home and Away Modus ausgetragen wird.
Die Chancen der Spandauerinnen sind insbesondere durch den Heimvorteil gegeben, sich für dieses Viertelfinale zu qualifizieren.
Als Favorit der Gruppe sind sicherlich die Holländerinnen von De Zaan zu nennen, aber gegen die anderen drei Mannschaften rechnen sich die Spielerin von Trainer Marko Stamm durchaus Chancen aus.
Gespielt wird von Donnerstag 24.Oktober bis Sonntag 27.Oktober jeweils in Berlin in der Schwimmhalle Schöneberg.
Viel wird von der Unterstützung von der Tribüne abhängen - das Publikum kann die 8te Spielerin sein! Letztes Jahr das Gleiche passiert ist.
Das diesjährige internationale Ergebnis ist für Spandau historisch schlecht, da hilft auch nicht der Super Cup Sieg am vorigen Montag!


03.10. – 06.10.2024 Berlin
Spielort: Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg, Sachsendamm 11, 10829 Berlin ____________________________________________________________________
Spitzenwasserball der Frauen in Berlin
Ab Donnerstag findet ein Turnier der Champions-League-Qualifikation der Wasserballfrauen in der Schöneberger Schwimmhalle statt. Das Frauenteam der Wasserfreunde Spandauer 04 kann im ersten Spiel gegen das holländische Topteam aus Donk (mit 6 holländischen Nationalspielerinnen) nicht als Favorit gelten, vielmehr gilt das Damenteam bei der europäischen Heimspiel-Premiere in der Schöneberger Schwimmhalle als klarer Außenseiter!
In der letzten Saison hatten die Wasserfreundinnen mit sehr guten Ergebnissen im Europa Cup aufhorchen lassen. Die Wasserfreunde versuchen sich international durchzusetzen, auch wenn die deutsche Nationalmannschaft aktuell international nicht zu den führenden Nationen zählt.
Alle 4 gegnerischen Teams dieses Turniers, Donk (NED),Catalunja (ESP) Vouliagmeni und Glyfada (beide GRE), kommen aus den Top-Nationen des europäischen Frauen-Wasserballs.
Die Mannschaft von Trainer Marko Stamm hat nichts zu verlieren. Die Berlinerinnen werden versuchen, die großen Konkurrenten mit ihrem neuformierten Team zu ärgern. – Vielleicht werden die Berlinerinnen auch unterschätzt, am besten sie gewinnen doch unerwartet im ersten Spiel gegen die Holländerinnen!
Die beiden besten Teams dieses Turniers und der beste Gruppendritte aller Turniere qualifizieren sich für die Champions League Gruppenphase!
Freier Eintritt bei diesem Schaulaufen der weiblichen Superstars der Wasserballszene lockt hoffentlich reichlich Fan-Unterstützung auf die Tribüne.
03.10.24 18:00 Uhr Wasserfreunde Spandau 04 (GER) vs. GZC Donk (NED)
04.10.24 18:00 Uhr Wasserfreunde Spandau 04 (GER) vs. CN Catalunja (ESP)
05.10.24 18:00 Uhr Wasserfreunde Spandau 04 (GER) vs. NC Vouliagmeni (GRE)
06.10.24 10:00 Uhr Wasserfreunde Spandau 04 (GER) vs. NC Glyfada (GRE)

Auch das dritte Spiel endet mit 8:14 in einem spielerischen Desaster.
Spandau hatte nur Luft für knapp 2 Viertel, dann brach das Team beim dritten Spiel das dritte Mal konditionell und ideenlos zusammen!
Damit findet in diesem Jahrtausend das erste Mal die europäische Hauptrunde ohne Spandau statt.
Dieses Ergebnis hier und das Ausscheiden bei der Championsleague Qualifikation vor 2 Wochen in Oradea wird jetzt intensiv zu analysieren sein.
Es hilft dabei wenig, dass Waspo Hannover im letzten Jahr das Gleiche passiert ist.
Das diesjährige internationale Ergebnis ist für Spandau historisch schlecht ,da hilft auch nicht der Super Cup Sieg am vorigen Montag!

Spandau quält sich ohne den krank im Hotel gebliebenen Marko Stamm zum 11:9 Sieg gegen Teneriffa !
Das Positive sind die 3 Punkte nach erneut schlechter Leistung gegen eine aufopferungsvoll kämpfende spanische Mannschaft.
Durch den davor vom Team auf der Tribüne beobachteten Sieg von Szolnok gegen die Griechen von Panionos hat Spandau wieder Leben und Hoffnung eingehaucht bekommen.
Unser Team kann Morgen durch einen Sieg gegen das favorisierte, griechische Heimteam doch noch aus eigener Kraft Zweiter werden und sich das Weiterkommen sichern!
Der Zug schien nach der 7:11 Auftaktniederlage gegen Szolnok, auch wegen der 4 Tore Differenz schon abgefahren, hat jetzt aber nochmal gewendet.
Morgen um 11.00 aber eine realistische Chance gegen die Griechen zu haben, muss das Team beide bisherigen hier gezeigten Spielleistungen schnell abhaken und den Geist vom Montag in Magdeburg beim Super Cup Gewinn gegen Hannover wieder aus der Flasche locken!

Spandau geht mit 7:11 gegen deutlich schwächer einzuschätzende, namenlose Ungarn in Athen unter!
Das Team kommt über das ganze Match nicht ins Spiel.
Heute fehlte die Spritzigkeit, die Geschwindigkeit in beide Richtungen, Konter waren Fehlanzeige, im Angriff war die Mannschaft zudem zu statisch, ideenlos und schien taktisch überfordert!
Die Verteidiger ließen die Torwarte heute alleine und attackierten nicht konsequent.
Wer das Team am Montag in Magdeburg beim Super Cup Sieg gegen Waspo gesehen hat, traute heute seinen Augen nicht.
Das waren 2 verschiedene Mannschaften. Nicht ein Spandauer erreichte heute seine Normalform.
Das heutige Spiel war noch schlechter als der Auftritt vor 2 Wochen gegen Oradea in der Championsleague und stellt aktuell den saisonalen Tiefstpunkt dar!
In dieser Verfassung scheinen die Spanier aus Teneriffa, der morgige Gegner, ein weiteres Problem zu werden.
Das Spiel muss aber gewonnen werden, um dann beim Abschlussspiel am Sonntag gegen den gastgebenden Gruppenfavoriten Pannonios überhaupt noch eine theoretische Chance auf den notwendigen
2 ten Gruppenplatz zu haben.
Aktuell scheint die internationale Saison eventuell zu Ende zu sein, bevor sie angefangen hat!
So richtig angefangen hat die Wasserball-Saison 2024/25 noch gar nicht, dennoch ist sie bereits im vollem Gange. Die Wasserfreunde Spandau absolvieren am 5. Oktober ihr erstes Bundesliga-Spiel beim ASC Duisburg und haben zuvor schon ein richtig strapaziöses Aufwärmprogramm absolvieren müssen. Vornweg spielte das Team um den Vlaho-Bata-Orlic-Cup in Belgrad (Platz 3 mit 3 Siegen und 2 Niederlagen), und dann die Champions-League-Qualifikation in Oradea, wo Platz 2 (3 Siege, 1 Niederlage mit einem Tor) leider nicht für den Einzug in die CL-Hauptrunde reichte. Und schließlich am vergangenen Montag in Magdeburg erzielte der Berliner Pokalsieger Spandau den DSV-Supercup-Gewinn mit 10:9 (3:1,2:3,3:2,2:3) gegen Meister Waspo Hannover.
Am nächsten Wochenende folgt die Euro Cup-Qualifikationsrunde, in der acht Vierer-Gruppen in ihren Turnieren die jeweils beiden Besten ermitteln, die dann in vier Vierer-Gruppen die Euro Cup-Hauptrunde spielen.
In der Vorsaison hatte Spandau 04 nach dem frühen CL-Playoff-Aus Teil 2 seiner internationalen Auftritte in eben diesem Wettbewerb absolviert und das Final 4 erreicht. Diesmal hat das Team das CL-Intermezzo verfehlt und muss sich überhaupt erst einmal für den Euro Cup qualifizieren. Das wird keineswegs leichter als das ähnlich geartete Unterfangen in der CL-Ausscheidung, auch wenn diesmal die beiden Top-Ränge in der Gruppe ausreichen. Unter den drei Gegnern ist kein „Leichtgewicht“, das man mal so nebenbei abfertigen könnte. Dafür sprechen allein schon die Herkunftsländer Griechenland, Ungarn und Spanien, die zu Europas Größen auf der Wasserball-Landkarte zählen. Zwar sind Panionios Athen, Spaniens Insel-Wasserballer CN Tenerife Eychede und vor allem Szolnoki VK aus Ungarn aktuell nicht die allererste Garnitur ihrer Heimatländer, aber der Wertmaßstab, den man dort anlegt, ist ein sehr hoher.
Vor allem Szolnok ist als Champions-League-Sieger von 2017, zehnmaliger ungarischer Meister und Heimatverein zahlreicher Wasserball-Legenden eine große Nummer, die immer noch zu glänzen vermag. Spandau 04 ist in früheren CL-Jahren oft auf die Magyaren getroffen, hat in zehn Spielen zwar sieben Mal verloren, aber auch zweimal gewonnen und einmal remis gespielt. Die Neuauflage des Duells hat als erstes Turniermatch der neuformierten Mannschaft von 04-Trainer Vladimir Markovic sicherlich eine Schlüsselbedeutung. Und das finale Spiel am Sonntag gegen Gastgeber Panionios ebenso.
Dass Spandau 04 mit dem 10:9-Erfolg gegen Meister Waspo 98 am Montagabend im DSV-Supercup aus vielen Fragezeichen zu Spandaus aktuellem Status Quo ein kräftiges Ausrufezeichen gemacht hat, sollte zwar bei weitem noch nicht zu Selbstsicherheit führen, aber dennoch ein Mutmacher für Künftiges sein. Das Euro Cup-Turnier in Athen kommt da gerade recht.
27.09.24 18:30 Uhr Spandau 04 Berlin (GER) vs. Szolnok (HUN)
28.09.24 20:30 Uhr Spandau 04 Berlin (GER) vs. CN Tenerife Eychede (ESP)
29.09.24 12:00 Uhr Spandau 04 Berlin (GER) vs. - Panionios Athen (GRE)
Ortszeit Athen: +1 h zu Berlin
Alle Spiele können unter folgenden Link live verfolgt werden:
https://euroaquaticstv.com