Spandau geht mit 7:11 gegen deutlich schwächer einzuschätzende, namenlose Ungarn in Athen unter!

Das Team kommt über das ganze Match nicht ins Spiel. 

Heute fehlte die Spritzigkeit, die Geschwindigkeit in beide Richtungen, Konter waren Fehlanzeige, im Angriff war die Mannschaft zudem zu statisch, ideenlos und  schien taktisch überfordert!

Die Verteidiger ließen die Torwarte heute alleine und attackierten nicht konsequent. 

Wer das Team am Montag in Magdeburg beim Super Cup Sieg gegen Waspo gesehen hat, traute heute seinen Augen nicht.

Das waren 2 verschiedene Mannschaften. Nicht ein Spandauer erreichte heute seine Normalform. 

Das heutige Spiel war noch schlechter als der Auftritt vor 2 Wochen gegen Oradea in der Championsleague und stellt aktuell den saisonalen Tiefstpunkt dar!

In dieser Verfassung scheinen die Spanier aus Teneriffa, der morgige Gegner, ein weiteres Problem zu werden.

Das Spiel muss aber gewonnen werden, um dann beim Abschlussspiel am Sonntag gegen den gastgebenden Gruppenfavoriten Pannonios überhaupt noch eine theoretische Chance auf den notwendigen

 2 ten Gruppenplatz zu haben.

Aktuell scheint die internationale Saison eventuell zu Ende zu sein, bevor sie angefangen hat!

So richtig angefangen hat die Wasserball-Saison 2024/25 noch gar nicht, dennoch ist sie bereits im vollem Gange. Die Wasserfreunde Spandau absolvieren am 5. Oktober ihr erstes Bundesliga-Spiel beim ASC Duisburg und haben zuvor schon ein richtig strapaziöses Aufwärmprogramm absolvieren müssen. Vornweg spielte das Team um den Vlaho-Bata-Orlic-Cup in Belgrad (Platz 3 mit 3 Siegen und 2 Niederlagen), und dann die Champions-League-Qualifikation in Oradea, wo Platz 2 (3 Siege, 1 Niederlage mit einem Tor) leider nicht für den Einzug in die CL-Hauptrunde reichte. Und schließlich am vergangenen Montag in Magdeburg erzielte der Berliner Pokalsieger Spandau den DSV-Supercup-Gewinn mit 10:9 (3:1,2:3,3:2,2:3) gegen Meister Waspo Hannover.
Am nächsten Wochenende folgt die Euro Cup-Qualifikationsrunde, in der acht Vierer-Gruppen in ihren Turnieren die jeweils beiden Besten ermitteln, die dann in vier Vierer-Gruppen die Euro Cup-Hauptrunde spielen.
In der Vorsaison hatte Spandau 04 nach dem frühen CL-Playoff-Aus Teil 2 seiner internationalen Auftritte in eben diesem Wettbewerb absolviert und das Final 4 erreicht. Diesmal hat das Team das CL-Intermezzo verfehlt und muss sich überhaupt erst einmal für den Euro Cup qualifizieren. Das wird keineswegs leichter als das ähnlich geartete Unterfangen in der CL-Ausscheidung, auch wenn diesmal die beiden Top-Ränge in der Gruppe ausreichen. Unter den drei Gegnern ist kein „Leichtgewicht“, das man mal so nebenbei abfertigen könnte. Dafür sprechen allein schon die Herkunftsländer Griechenland, Ungarn und Spanien, die zu Europas Größen auf der Wasserball-Landkarte zählen. Zwar sind Panionios Athen, Spaniens Insel-Wasserballer CN Tenerife Eychede und vor allem Szolnoki VK aus Ungarn aktuell nicht die allererste Garnitur ihrer Heimatländer, aber der Wertmaßstab, den man dort anlegt, ist ein sehr hoher.
Vor allem Szolnok ist als Champions-League-Sieger von 2017, zehnmaliger ungarischer Meister und Heimatverein zahlreicher Wasserball-Legenden eine große Nummer, die immer noch zu glänzen vermag. Spandau 04 ist in früheren CL-Jahren oft auf die Magyaren getroffen, hat in zehn Spielen zwar sieben Mal verloren, aber auch zweimal gewonnen und einmal remis gespielt. Die Neuauflage des Duells hat als erstes Turniermatch der neuformierten Mannschaft von 04-Trainer Vladimir Markovic sicherlich eine Schlüsselbedeutung. Und das finale Spiel am Sonntag gegen Gastgeber Panionios ebenso.
Dass Spandau 04 mit dem 10:9-Erfolg gegen Meister Waspo 98 am Montagabend im DSV-Supercup aus vielen Fragezeichen zu Spandaus aktuellem Status Quo ein kräftiges Ausrufezeichen gemacht hat, sollte zwar bei weitem noch nicht zu Selbstsicherheit führen, aber dennoch ein Mutmacher für Künftiges sein. Das Euro Cup-Turnier in Athen kommt da gerade recht.
 
27.09.24 18:30 Uhr Spandau 04 Berlin (GER) vs. Szolnok (HUN)
28.09.24 20:30 Uhr Spandau 04 Berlin (GER) vs. CN Tenerife Eychede (ESP)
29.09.24 12:00 Uhr Spandau 04 Berlin (GER) vs. - Panionios Athen (GRE)
Ortszeit Athen: +1 h zu Berlin

Alle Spiele können unter folgenden Link live verfolgt werden:
https://euroaquaticstv.com

Spandau verteidigt den Super Cup ,den ersten Deutschen Titel der Saison ,mit einem 10:9 Sieg auf neutralem Boden in Magdeburg vor gut 500 Zuschauern.

Spandau lag aufgrund einer soliden Teamleistung außer bei dem 0:1 immer in Führung. Der 4 te Super Cup Titel in Folge mit einer neuen ,jungen Mannschaft hat Spaß gemacht. 

Interessant zu sehen ,das nicht immer das Team mit den besseren Einzelspielern siegreich das Becken verlässt. Die jungen Spandauer Wilden ,haben heute das  Waspo Starensemble in die Schranken gewiesen!

24. September 2024. Waspo 98 Hannover–Spandau 04

Der Deutsche Meister gegen den Pokalsieger

In diesem Jahr wird der DSV-Supercup, der 1979 vom damaligen Wasserballwart der Wasserfreunde Spandau 04, Dr. Günter Schwill, gestiftet wurde zum 25. Male ausgetragen (1979-1985, 1997-2003, seit 2014 jährlich).

Zum ungewöhnlichen Montagstermin (23.9., 19 Uhr) treffen in Magdeburg (Diesdorfer Dynamo-Schwimmhalle, 19 Uhr) Meister Waspo 98 Hannover und Pokalgewinner Wasserfreunde Spandau 04 zur ersten Titelvergabe der neuen Saison 2024/25 aufeinander – quasi als Vorspiel zum Bundesliga-Start am 5. Oktober, bei dem die Berliner beim ASC Duisburg antreten müssen.

Den Supercup haben bislang erst zwei Mannschaften gewonnen – 18-mal die Spandauer, 6-mal die Hannoveraner. Nach langer 04-Dominanz in dem Bonus-Wettbewerb war Waspo von 2017 bis 2020 viermal in Serie erfolgreich, danach folgten drei Spandauer Triumphe. Meist waren es dramatische, umkämpfte und wie gewohnt emotionale Duelle. Das ist auch in diesem Jahr am für beide Teams ungewohntem Ort zu erwarten. Da die Spielstätte in Hannover wegen Renovierungsarbeiten nicht zur Verfügung steht und ausfällt, haben sich die Stadt Magdeburg und Wasserball-Zweitligist Wasserball Union Magdeburg (WUM) zur Unterstützung der Niedersachsen entschlossen.

Im vergangenen Jahr holten sich die Wasserfreunde mit 12:11 die Supercup-Trophäe. Für die 25. Supercup-Auflage ist aus den bisher absolvierten Spielen der jungen Saison noch nicht viel abzuleiten.

Personell gehen beide Teams mehr oder minder stark verändert in die neue Saison. Spandau musste Abgänge mit acht Neuzugängen kompensieren, die fast ausnahmslos aus Balkan-Wasserball-Ländern kommen. Bei Hannover ist der wohl wichtigste Wechsel der auf der „Trainerbank“, denn der langjährige Goalgetter Aleksandar Radovic hat das Amt von Headcoach Karsten Seehafer übernommen, der nach zwei Jahrzehnten seinen Abschied als „Chef“ nahm.
Man darf gespannt sein, ob der serbische 04-Trainer Vladimir Markovic oder Hannovers Montenegriner Radovic das bessere Rezept für den nationalen Saison-Opener finden. Nur vier des 13-er Spandau-Kaders (Baksa, Stamm, Tkac, Chiru) standen bereits im Vorjahr in Reihen des 04-Supercup-Siegers, alle anderen sind neu. Auch bei Waspo gibt es Wechsel, allerdings deutlich weniger. Mit Interesse wird sicherlich verfolgt werden, wie sich „Alt-Wasserfreund“ Denis Strelezkij nach seinem Wechsel von der Spree an die Leine für die Hannoveraner schlagen wird..

Nach dem knappen Ausscheiden aus der Championsleague in Oradea spielt Spandau jetzt in dem Europa Cup weiter !
Entsprechend richtete sich der Blick auf die Auslosung der 8 Europa Cup Gruppen. Spandau hatte in Lostopf 1 gesetzt, kein Losglück und muss zur Weltreise nach Athen!
Schon am 27.9 startet das 4rer Turnier beim griechischen Vertreter Panonion mit Teneriffa ( ESP) und dem ungarischen Vertreter und ehemaligen CL Sieger aus Szolnok mit 3 Spielen in 3 Tagen !
Nur die beiden Erstplatzierten qualifizieren sich für die nächste Runde!

Unsere Männer haben gegen den Verein aus Griechenland mit 12:10 das erste Spiel in der Vorrunde gewonnen.

Zum ersten Mal seit vielen Jahren muss der Deutsche Wasserballrekordmeister wieder an einem Qualifikationsturnier teilnehmen.
Den Berlinern gelang es in diesem Jahr nicht, nach einer 2:0 Führung im Play-Off Finale um die deutsche Meisterschaft den Titel zu verteidigen. W98 Waspo Hannover konnte mit drei siegreichen Spielen hintereinander die Meisterschaft für sich entscheiden. Da nur der Deutsche Meister eine Wildcard erhält, müssen die Spandauer nun nach Rumänien reisen und versuchen, sich den Weg in die Champions – League zu erspielen.
Das junge, neuformierte Team um Trainer Vladimir Markovic konnte in der vergangenen Woche erste Spielerfahrungen auf dem “Bata Orlic Turnier“ sammeln. Die Vorbereitung verlief in Bezug auf die Ergebnisse zufriedenstellend, obwohl durch eine zielorientiertere Spielweise erheblich mehr hätte erreicht werden können. Im Spiel gegen das starke Team von Vasas Budapest (Hun) gewannen die Berliner mit 11:10 und belegten damit den 3. Platz, hinter Primorac Kotor (Mne) und Gastgeber Novi Beograd (Srb).
In dem gut besetzten Turnier in Oradea qualifiziert sich nur der Sieger für die 1. Gruppenphase der Champions-League. Alle weiteren Mannschaften müssen an der Qualifikation zum Euro-Cup teilnehmen.
Das Spiel gegen Oradea hat besonderen Charme. Das rumänische Team wird von Petar Kovacevic trainiert, der 7 Jahre lang der Headcoach der Wasserfreunde war und vor 2 Jahren Berlin verließ.
Die Wasserfreunde Spandau 04 treffen im Rumänien auf folgende Mannschaften:
12.09.24 20:30 Uhr Spandau 04 Berlin (GER) vs. AS PAOK Salonic (GRE)
13.09.24 18:30 Uhr Spandau 04 Berlin (GER) vs. CSM Oradea (ROU)
14.09.24 11:30 Uhr Spandau 04 Berlin (GER) vs. AN Brescia (ITA)
15.09.24 10:00 Uhr Spandau 04 Berlin (GER) vs. Enka SC (TUR)

Alle Spiele können unter folgenden Link live verfolgt werden:
https://championsleague.len.eu/calendar/

Die Spiele beginnen.
Das neu formierte Team der Wasserfreunde Spandau 04 folgt der Einladung zum "Vlaho Bata Orlić" Wasserballturnier 05.09. – 08.092024 in Belgrad.
Die Fans sind gespannt, wie sich die junge Mannschaft von Trainer Vladimir Markovic bei ihrem ersten Auftritt in dieser Saison präsentieren wird.
Die Berliner treffen bei diesem Freundschaftsturnier auf hochklassige Konkurrenz.
Neben Gastgeber Novi Beograd werden Vasas Budapest und Primorac Kotor sowie zwei weitere serbische Mannschaften an dem Turnier teilnehmen.
05.09.2024 – 19:30 Uhr Novi Beograd vs. Wasserfreunde Spandau 04
06.09.2024 – 10:30 Uhr Valis vs. Wasserfreunde Spandau 04
Die Spielzeiten vom 07.09. und 08.09.2024 sind abhängig von den Resultaten der vorangegangenen Spiele.

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