Das Männerteam der Wasserfreunde Spandau 04 muss in der Qualifikation zur Champions League nach Oradea (Rou) reisen.
Das Turnier an dem fünf Teams teilnehmen werden, wird vom 12.09. – 15.09.2024 gespielt. Neben dem Gastgeber CSM Oradea, treffen die Berliner auf AN Berscia (Ita), Enka SC (Tur) und AC Paok (Gre).
Nur der Erstplatzierte ist für die nächste Runde der Champions League qualifiziert. Alle anderen Teilnehmer sind für die Qualifikationsrunde des Euro-Cups qualifiziert. Dieses Turnier wird am letzten Wochenende im September ausgetragen werden. Falls die Wasserfreunde in diesem Wettbewerb starten werden, haben sie sich für eine Ausrichtung in der Sport-u. Lehrschwimmhalle beworben.
Der Kroate Luka Stahor wird das Team verstärken!
𝙋𝙤𝙨𝙞𝙩𝙞𝙤𝙣: Linkshänder auf der rechten Seite und der Centerposition
𝙆𝙖𝙧𝙧𝙞𝙚𝙧𝙚: Aufgewachsen bei VK Dubrovnik, Saison 23/24 bei Montepollier water polo club
𝙀𝙧𝙛𝙤𝙡𝙜𝙚: Adriatic league 1. Platz (2017/2018), Kroatische Meisterschaft (2017/2018, 2021/2022), Kroatischer Cup (2018/2019)
𝙉𝙖𝙩𝙞𝙤𝙣𝙖𝙡𝙢𝙖𝙣𝙣𝙨𝙘𝙝𝙖𝙛𝙩: U17, U18, U19, U20
⚫🔴 Welcome to TEAM SPANDAU 04 ⚫🔴
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Spiel 2 am Samstag, 1. Juni um 16.00 Uhr
Spiel 3 am Sonntag, 2. Juni um 15.00 Uhr. Beide Spiele finden in der Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg statt. Vereinsmitglieder haben freien Eintritt.
Nachtrag Spiel 1, Mittwoch, 29.05.:
Waspo 98 Hannover – Wasserfreunde Spandau 04 12:14 nach 5-m-Werfen:
(1:1, 2:3, 5:3, 1:2 ) – 5:3
Meisterfeier am Sonntag?
Das Best of Five-Finale um die 103. Deutsche Meisterschaft der Wasserball-M Männer zwischen den Wasserfreunden Spandau 04 und Waspo 98 Hannover begann als Finale furioso. Im Freibecken des Volksbades Limmer in Hannover gewannen die Wasserfreunde aus der Hauptstadt in dem dem 9:9 nach regulärer Spielzeit folgenden Fünfmeter-Werfen (5:3) mit dem Endresultat von 14:12. Noch 42 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit erzielte Marek Tkac den Führungstreffer zum 9:8 für Spandau. Bei dieser Aktion wurde er so schwer am Auge verletzt, dass er nicht mehr weiterspielen konnte und in einem Krankenhaus in Hannover versorgt werden musste. Der Ausgleich für Hannover viel 26 Sekunden vor dem Ende durch einen Strafwurf.
Durch diesen Sieg erzielten die Berliner die 1:0-Führung in der Meister-Serie. Den Schlusspunkt zum Auswärtssieg setzte dabei ausgerechnet Denis Streletzkij, der in der nächsten Saison die Kappe der Niedersachsen tragen wird. Nach wechselnden Führungen lag Spandau seit Anfang des dritten Viertels (5:4) bis auf zwei Remis-Zwischenstände in der Crunch-Time der Partie im vierten Abschnitt (8:8, 9:9) meist in Front. Das 26 Sekunden vor Schluss der regulären Spielzeit erzielte Waspo-Unentschieden zum 9:9 verlängerte jedoch die Spandauer Wartezeit auf den Auftakterfolg.
Als aber gleich der erste der fünf Waspo-Schützen Marin Tomasovic‘ Treffer nicht ausgleichen konnte und Andrei Prioteasa das 11:9 folgen ließ, lag das Momentum und der Vorteil bei den 04ern. Im Fortgang trafen alle fünf Berliner und brachten den psychologisch wichtigen Sieg nach Hause. Nun ist die Verteidigung des im Vorjahr mit einer 3:0-Serie (auch mit zwei Siegen im 5m-Werfen) errungenen Titels bereits am Wochenende möglich. Beide Partien finden in der Schöneberger Schwimmhalle statt. Ginge eine davon verloren, fände Match Nummer 4 am Mittwoch darauf in Hannover statt und nur bei einem 2:2 würde ein fünftes Spiel am 8. Juni wieder in Berlin folgen. „Eine Meisterfeier im heimischen Becken ist natürlich das Wunschszenario, aber das ist momentan nur ein ganz leiser Wunschgedanke. Wir tun gut daran, jedes Match mit voller Konzentration und Fokussierung anzugehen – alles andere kann folgen, wenn das jeweilige Zwischenziel abgehakt ist“, sagt Präsident Hagen Stamm.
In allen sieben Finalserien seit 2017 wurde der Gewinner des Startspiels auch Meister. Das ist ein gutes Omen für die Berliner, auch wenn im Vorjahr der Auftakt in Hannover beim 14:13 nach Fünfmeter-Werfen (fast eine Parallelität zur jetzigen Auflage) sehr knapp war und ihm ein 15:13 in Berlin mit erneuter 5m-Entscheidung folgte. „Meisterschaften werden nicht per Statistik gewonnen, sondern durch Top-Leistungen“, sagt Trainer Markovic und fügt an: „Wir müssen von Beginn an voll da sein und dürfen keine Sekunde nachlässig werden.“
Nach 9:9 Unentschieden nach normaler Spielzeit gewinnt Spandau das Penaltyschiessen 5:4. Alle fünf Spandauer Tomasovic, Prioteasa, Chiru Stamm und Strwlezkji treffen sicher und Baksa pariert einen Strafwurf der Hannoveraner . Die Schiedsrichter bereiten mit 20:10 persönlichen Fehlern gegen Spandau den Hannoveranern einen echten Heimvorteil und übersehen ungeahndet 2 klare Brutalitäten gegen die Spandauer Spieler Stamm und Tkac. Marek Tkac konnte danach auf einem Auge nicht mehr sehen und musste mit der Feuerwehr ins Krankenhaus gebracht werden! Ein Einsatz im Spiel 2 am Samstag um 16.00 Uhr in Schöneberg erscheint nicht möglich!