Wasserball Bundesliga, Männer
2024/2025
Gruppe A, 7. Spieltag

  1. November 2024

Spielbeginn: Samstag, 16.00 Uhr
Spielort: Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg, Sachsendamm 11, 10829 Berlin

Der inoffizielle Titel, um den es geht, hat keinen bleibenden Wert, aber er ist gleichwohl von immenser psychologischer Bedeutung fürs Selbstwertgefühl der beiden Dauerrivalen im deutschen Männer-Wasserball. Rekordchampion Spandau 04 (38x Meister) empfängt am 7. Spieltag der Bundesliga (A-Gruppe) am letzten Spieltag der Hinrunde in Schöneberg Titelverteidiger und Tabellenersten W98 Waspo Hannover zum Gipfel-Duell um den wie gesagt inoffiziellen Titel des „Halbzeit-Meisters“. Den hatten die Berliner in der Vorsaison inne, aber nach dem nach 2:0-Führung noch 2:3 verlorenen Best-of-Five-Finale war der nur noch Makulatur.
Im aktuellen DWL-Ranking sind Hannover und Spandau nach sechs Partien ohne Punktverlust (18:0) gleichauf, die Niedersachsen sind dank des etwas besseren Torverhältnisses gegenüber Spandau (+83 zu +70) auf der Pole Position.
In der laufenden Saison sind die beiden Kontrahenten sich erst einmal im Schwimmbecken begegnet. Am 23. September holten die Hauptstädter beim in Magdeburg ausgetragenen Supercup mit 10:9 ihren 19. Sieg im zum 25. Mal absolvierten Wettbewerb.
Beide Vereine sind personell neu aufgestellt, vor allem Spandau hat einen Kader, zu dem kaum noch Akteure aus der letzten Saison gehören. Bei Hannover ist der Wechsel vom langjährigen Trainer Karsten Seehafer auf der Regie-Position am Beckenrand zu Ex-Spieler Aleksandar Radovic sicher der wichtigste. Sowohl bei Spandau als auch Hannover ist die bisherige Saison ähnlich, aber nicht optimal verlaufen: national ungefährdet, international aber nicht auf Augenhöhe.
Spandau schied in der CL-Qualifikation und im Euro Cup aus, Hannover hat in den bislang fünf Champions-League-Spielen noch keines gewinnen können.
Das aktuelle Match hat für die Niedersachsen wie jedes Duell mit Spandau seine besondere Bedeutung. Für das Heimteam von Trainer Vladimir Markovic ist das ganz genauso und häufig hat die Extra-Motivation die Berliner in ihren Auftritten gegen Hannover zu ihren besten Saisonleistungen getrieben. In der Vorsaison (2023/24) haben die Wasserfreunde die ersten vier der sieben bilateralen Vergleiche, darunter Supercup und Pokal, gewonnen, ehe im Meisterschaftsfinale (Best of 5) drei Niederlagen in Serie nebst Titelverlust die Bilanz verdarben.
Ergebnistechnisch wird der Ausgang der Samstags-Partie noch keine Tiefenwirkung haben. Egal ob Sieg, Remis oder Niederlage ist jedes Resultat im Fortgang der Saison für beide Seiten reparabel.
 

Hier nochmals der Hinweis, zur neuen Homepage der Wasserball Bundesliga
www.wasserball-bundesliga.de
Dort sind alle Information zur laufenden Bundesligasaison der Frauenrunde und der Männerrunden zu finden. Die neue Plattform soll sportinteressierte Personen umfassend über den Wasserballsport informieren.

2. November 2024, Spielbeginn: Samstag, 18.00 Uhr
Spielort: Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg, Sachsendamm 11, 10829 Berlin

Duell zweier bisher ungeschlagener Teams
 Am 4. Spieltag der A-Gruppe der DWL empfängt der Spitzenreiter Wasserfreunde Spandau 04 zur ungewöhnlichen 18-Uhr-Samstagszeit den Dritten der Tabelle, den OSC Potsdam. Beide Teams sind bisher ungeschlagen, aber die Berliner (9 Punkte aus 3 Spielen) haben bereits eine Begegnung mehr als die Brandenburger gespielt. Das Spiel Potsdam gegen Ludwigsburg wurde kurzfristig aufgrund eines hohen Krankenstandes der Ludwigsburger auf einen späteren Termin verlegt.
Trotz der nach wie vor stehenden David-kontra-Goliath-Konstellation kann man die drei Gewinner-Punkte nicht vorab an die Gastgeber vergeben. Denn eine der größten Sensationen der Sportart im nationalen Spielbetrieb liegt mit dem 10:9-Heimerfolg der „Orcas“ im BLU am 11. Mai 2024 gegen die 04er im Best-of-Three-Playoff-Halbfinale noch gar nicht so lange zurück. Es war die Premiere des OSC Potsdam in deren Vereinsgeschichte gegen Spandau zu gewinnen, vom Sportlichen Leiter der Orcas Andre Laube als „historisch, unfassbar, einfach schön“ gefeiert. Zwar revidierten die Hauptstädter in den beiden folgenden Heimpartien den „Ausrutscher“ mit 25:4 und 22:5 standesgemäß nachdrücklich, aber Potsdam hat damit bewiesen, dass ihre Mannschaft zur „besseren Hälfte“ des Wasserball-Oberhauses gehört.
Beim 16:9 gegen Neukölln und beim 22:10 gegen den Aufsteiger Duisburger SV 1898 entledigte sich das junge Potsdamer Team souverän seiner Aufgaben, auch beim jetzigen Gastspiel beim Rekordmeister will man sich nach eigenem Bekunden „nicht einfach abschießen lassen“. Für Spandau sind die drei Punkte Pflicht, aber die sollen nicht „irgendwie“, sondern mit einer spielerisch überzeugenden Leistung gewonnen werden. Bei den bisherigen nationalen und internationalen Auftritten (CL-Qualifikation, Euro Cup-Qualifikation) konnte diesbezüglich noch keine Konstanz erreicht werden. Der 26:5-Kantersieg gegen Neukölln vor zwei Wochen, bei dem Ivan Vukojevic (7) und Yannek Chiru (6) eifrig um die Torjäger-Krone wetteiferten, war allerdings bereits ein guter Schritt in diese Richtung. Am Samstag will das Team der Wasserfreunde seine konstante Leistung auf diesem Niveau beweisen.
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Das 1. Heimspiel:  Rekordmeister empfängt „Altmeister“ am 12. Oktober um 16.00 Uhr, Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg

Auch am 2. Spieltag der DWL-A-Gruppe am kommenden Samstag heißt eines der vier Duelle Spandau kontra Duisburg. Diesmal aber ist der Wasserfreunde-Gegner anders als beim Auftakt vor Wochenfrist nicht der ASC Duisburg, den die Hauptstädter auswärts mit 14:8 bezwangen. Nun empfangen die Berliner in heimischer Halle in Schöneberg den Aufsteiger Duisburger SV 1898 und sind Favorit im Spiel zwischen Rekordmeister gegen „Altmeister“. Spandaus 38 DM-Titel seit 1979 sind s bereits so oft kommuniziert worden, dass es dazu keiner weiteren Erklärung bedarf. Die sieben Championate der Duisburger (immer noch Platz 5 im „ewigen“ Ranking seit 1912) freilich liegen so lange zurück, dass eine statistische Frischzellenkur nötig ist, um die Erinnerung zu wecken.

Die letzte der sieben Meisterschaften hat Duisburg 98 im Jahre 1962 gewonnen, davor war man 1961, 1958, 1952, 1941, 1940 und 1939 erfolgreich. In der jüngeren Vergangenheit zählte der Klub selten zur Top-Liga, verharrte zuletzt sechs Jahre in der B-Gruppe, ehe man 2023/24 als B-Gruppen-Primus mit einer jungen, ambitionierten Mannschaft mit vielen Nachwuchsauswahl-Talenten den Aufstieg ins Oberhaus schaffte. Nun ist Duisburg mit dem Lokalrivalen Amateur Sportklub (ASC) als dritte Stadt neben Berlin (Spandau, SG Neukölln) und Hannover (Waspo 98, White Sharks) mit zwei Vereinen vertreten.
Ziel der Aufsteiger mit einem Altersschnitt von 25 Jahren ist es vordringlich, einen – wie in der Historie mehrfach erfahren – sofortigen Wiederabstieg zu vermieden. Mehrere Leistungsträger (Kapitän Frederic Schüring, Centerverteidiger Manuel Grohs, Torwart Christopher Hans) haben ihre Karriere beendet.
Die Youngster, die in der bei der jüngsten U19-EM beim fünften Rang der DSV-Auswahl von Nebojsa Novoselac eine starke Rolle spielten, brauchen noch Zeit, um ihre Leistungsentwicklung zu zementieren. Gegen Spandau, das selbst mit neuformierter Mannschaft noch auf der Suche nach sich selbst ist, wird das für die Duisburger aber zweifellos schwer.
Für das Berliner Team gilt es, in jedem Spiel der nationalen Liga zu zeigen, dass man sich stetig entwickelt und leistungsmäßig steigert. Um von der Meisterschaft zu träumen, gilt es noch viel und hart in der Schöneberger Schwimmhalle zu arbeiten.  

Auch das dritte Spiel endet mit 8:14 in einem spielerischen Desaster.

Spandau hatte nur Luft für knapp 2 Viertel, dann brach das Team beim dritten Spiel das dritte Mal konditionell und ideenlos zusammen!

Damit findet in diesem Jahrtausend das erste Mal die europäische Hauptrunde ohne Spandau statt.

Dieses Ergebnis hier und das Ausscheiden bei der Championsleague Qualifikation vor 2 Wochen in Oradea wird jetzt intensiv zu analysieren sein.

Es hilft dabei wenig, dass Waspo Hannover im letzten Jahr das Gleiche passiert ist.

Das diesjährige internationale Ergebnis ist für Spandau historisch schlecht ,da hilft auch nicht der Super Cup Sieg am vorigen Montag!

Spandau quält sich ohne den krank im Hotel gebliebenen Marko Stamm zum 11:9 Sieg gegen Teneriffa ! 

Das Positive sind die 3 Punkte nach erneut schlechter Leistung gegen eine aufopferungsvoll kämpfende spanische Mannschaft. 

Durch den davor vom Team auf der Tribüne beobachteten Sieg von Szolnok gegen die Griechen von Panionos hat Spandau wieder Leben und Hoffnung eingehaucht bekommen. 

Unser Team kann Morgen durch einen Sieg gegen das favorisierte, griechische Heimteam doch noch aus eigener Kraft Zweiter werden und sich das Weiterkommen sichern!

Der Zug schien nach der 7:11 Auftaktniederlage gegen Szolnok, auch wegen der 4 Tore Differenz schon abgefahren, hat jetzt aber nochmal gewendet.

Morgen um 11.00 aber eine realistische Chance gegen die Griechen zu haben, muss das Team beide bisherigen hier gezeigten Spielleistungen schnell abhaken und den Geist vom Montag in Magdeburg beim Super Cup Gewinn gegen Hannover wieder aus der Flasche locken!

Spandau geht mit 7:11 gegen deutlich schwächer einzuschätzende, namenlose Ungarn in Athen unter!

Das Team kommt über das ganze Match nicht ins Spiel. 

Heute fehlte die Spritzigkeit, die Geschwindigkeit in beide Richtungen, Konter waren Fehlanzeige, im Angriff war die Mannschaft zudem zu statisch, ideenlos und  schien taktisch überfordert!

Die Verteidiger ließen die Torwarte heute alleine und attackierten nicht konsequent. 

Wer das Team am Montag in Magdeburg beim Super Cup Sieg gegen Waspo gesehen hat, traute heute seinen Augen nicht.

Das waren 2 verschiedene Mannschaften. Nicht ein Spandauer erreichte heute seine Normalform. 

Das heutige Spiel war noch schlechter als der Auftritt vor 2 Wochen gegen Oradea in der Championsleague und stellt aktuell den saisonalen Tiefstpunkt dar!

In dieser Verfassung scheinen die Spanier aus Teneriffa, der morgige Gegner, ein weiteres Problem zu werden.

Das Spiel muss aber gewonnen werden, um dann beim Abschlussspiel am Sonntag gegen den gastgebenden Gruppenfavoriten Pannonios überhaupt noch eine theoretische Chance auf den notwendigen

 2 ten Gruppenplatz zu haben.

Aktuell scheint die internationale Saison eventuell zu Ende zu sein, bevor sie angefangen hat!

So richtig angefangen hat die Wasserball-Saison 2024/25 noch gar nicht, dennoch ist sie bereits im vollem Gange. Die Wasserfreunde Spandau absolvieren am 5. Oktober ihr erstes Bundesliga-Spiel beim ASC Duisburg und haben zuvor schon ein richtig strapaziöses Aufwärmprogramm absolvieren müssen. Vornweg spielte das Team um den Vlaho-Bata-Orlic-Cup in Belgrad (Platz 3 mit 3 Siegen und 2 Niederlagen), und dann die Champions-League-Qualifikation in Oradea, wo Platz 2 (3 Siege, 1 Niederlage mit einem Tor) leider nicht für den Einzug in die CL-Hauptrunde reichte. Und schließlich am vergangenen Montag in Magdeburg erzielte der Berliner Pokalsieger Spandau den DSV-Supercup-Gewinn mit 10:9 (3:1,2:3,3:2,2:3) gegen Meister Waspo Hannover.
Am nächsten Wochenende folgt die Euro Cup-Qualifikationsrunde, in der acht Vierer-Gruppen in ihren Turnieren die jeweils beiden Besten ermitteln, die dann in vier Vierer-Gruppen die Euro Cup-Hauptrunde spielen.
In der Vorsaison hatte Spandau 04 nach dem frühen CL-Playoff-Aus Teil 2 seiner internationalen Auftritte in eben diesem Wettbewerb absolviert und das Final 4 erreicht. Diesmal hat das Team das CL-Intermezzo verfehlt und muss sich überhaupt erst einmal für den Euro Cup qualifizieren. Das wird keineswegs leichter als das ähnlich geartete Unterfangen in der CL-Ausscheidung, auch wenn diesmal die beiden Top-Ränge in der Gruppe ausreichen. Unter den drei Gegnern ist kein „Leichtgewicht“, das man mal so nebenbei abfertigen könnte. Dafür sprechen allein schon die Herkunftsländer Griechenland, Ungarn und Spanien, die zu Europas Größen auf der Wasserball-Landkarte zählen. Zwar sind Panionios Athen, Spaniens Insel-Wasserballer CN Tenerife Eychede und vor allem Szolnoki VK aus Ungarn aktuell nicht die allererste Garnitur ihrer Heimatländer, aber der Wertmaßstab, den man dort anlegt, ist ein sehr hoher.
Vor allem Szolnok ist als Champions-League-Sieger von 2017, zehnmaliger ungarischer Meister und Heimatverein zahlreicher Wasserball-Legenden eine große Nummer, die immer noch zu glänzen vermag. Spandau 04 ist in früheren CL-Jahren oft auf die Magyaren getroffen, hat in zehn Spielen zwar sieben Mal verloren, aber auch zweimal gewonnen und einmal remis gespielt. Die Neuauflage des Duells hat als erstes Turniermatch der neuformierten Mannschaft von 04-Trainer Vladimir Markovic sicherlich eine Schlüsselbedeutung. Und das finale Spiel am Sonntag gegen Gastgeber Panionios ebenso.
Dass Spandau 04 mit dem 10:9-Erfolg gegen Meister Waspo 98 am Montagabend im DSV-Supercup aus vielen Fragezeichen zu Spandaus aktuellem Status Quo ein kräftiges Ausrufezeichen gemacht hat, sollte zwar bei weitem noch nicht zu Selbstsicherheit führen, aber dennoch ein Mutmacher für Künftiges sein. Das Euro Cup-Turnier in Athen kommt da gerade recht.
 
27.09.24 18:30 Uhr Spandau 04 Berlin (GER) vs. Szolnok (HUN)
28.09.24 20:30 Uhr Spandau 04 Berlin (GER) vs. CN Tenerife Eychede (ESP)
29.09.24 12:00 Uhr Spandau 04 Berlin (GER) vs. - Panionios Athen (GRE)
Ortszeit Athen: +1 h zu Berlin

Alle Spiele können unter folgenden Link live verfolgt werden:
https://euroaquaticstv.com

Spandau verteidigt den Super Cup ,den ersten Deutschen Titel der Saison ,mit einem 10:9 Sieg auf neutralem Boden in Magdeburg vor gut 500 Zuschauern.

Spandau lag aufgrund einer soliden Teamleistung außer bei dem 0:1 immer in Führung. Der 4 te Super Cup Titel in Folge mit einer neuen ,jungen Mannschaft hat Spaß gemacht. 

Interessant zu sehen ,das nicht immer das Team mit den besseren Einzelspielern siegreich das Becken verlässt. Die jungen Spandauer Wilden ,haben heute das  Waspo Starensemble in die Schranken gewiesen!

24. September 2024. Waspo 98 Hannover–Spandau 04

Der Deutsche Meister gegen den Pokalsieger

In diesem Jahr wird der DSV-Supercup, der 1979 vom damaligen Wasserballwart der Wasserfreunde Spandau 04, Dr. Günter Schwill, gestiftet wurde zum 25. Male ausgetragen (1979-1985, 1997-2003, seit 2014 jährlich).

Zum ungewöhnlichen Montagstermin (23.9., 19 Uhr) treffen in Magdeburg (Diesdorfer Dynamo-Schwimmhalle, 19 Uhr) Meister Waspo 98 Hannover und Pokalgewinner Wasserfreunde Spandau 04 zur ersten Titelvergabe der neuen Saison 2024/25 aufeinander – quasi als Vorspiel zum Bundesliga-Start am 5. Oktober, bei dem die Berliner beim ASC Duisburg antreten müssen.

Den Supercup haben bislang erst zwei Mannschaften gewonnen – 18-mal die Spandauer, 6-mal die Hannoveraner. Nach langer 04-Dominanz in dem Bonus-Wettbewerb war Waspo von 2017 bis 2020 viermal in Serie erfolgreich, danach folgten drei Spandauer Triumphe. Meist waren es dramatische, umkämpfte und wie gewohnt emotionale Duelle. Das ist auch in diesem Jahr am für beide Teams ungewohntem Ort zu erwarten. Da die Spielstätte in Hannover wegen Renovierungsarbeiten nicht zur Verfügung steht und ausfällt, haben sich die Stadt Magdeburg und Wasserball-Zweitligist Wasserball Union Magdeburg (WUM) zur Unterstützung der Niedersachsen entschlossen.

Im vergangenen Jahr holten sich die Wasserfreunde mit 12:11 die Supercup-Trophäe. Für die 25. Supercup-Auflage ist aus den bisher absolvierten Spielen der jungen Saison noch nicht viel abzuleiten.

Personell gehen beide Teams mehr oder minder stark verändert in die neue Saison. Spandau musste Abgänge mit acht Neuzugängen kompensieren, die fast ausnahmslos aus Balkan-Wasserball-Ländern kommen. Bei Hannover ist der wohl wichtigste Wechsel der auf der „Trainerbank“, denn der langjährige Goalgetter Aleksandar Radovic hat das Amt von Headcoach Karsten Seehafer übernommen, der nach zwei Jahrzehnten seinen Abschied als „Chef“ nahm.
Man darf gespannt sein, ob der serbische 04-Trainer Vladimir Markovic oder Hannovers Montenegriner Radovic das bessere Rezept für den nationalen Saison-Opener finden. Nur vier des 13-er Spandau-Kaders (Baksa, Stamm, Tkac, Chiru) standen bereits im Vorjahr in Reihen des 04-Supercup-Siegers, alle anderen sind neu. Auch bei Waspo gibt es Wechsel, allerdings deutlich weniger. Mit Interesse wird sicherlich verfolgt werden, wie sich „Alt-Wasserfreund“ Denis Strelezkij nach seinem Wechsel von der Spree an die Leine für die Hannoveraner schlagen wird..

Nach dem knappen Ausscheiden aus der Championsleague in Oradea spielt Spandau jetzt in dem Europa Cup weiter !
Entsprechend richtete sich der Blick auf die Auslosung der 8 Europa Cup Gruppen. Spandau hatte in Lostopf 1 gesetzt, kein Losglück und muss zur Weltreise nach Athen!
Schon am 27.9 startet das 4rer Turnier beim griechischen Vertreter Panonion mit Teneriffa ( ESP) und dem ungarischen Vertreter und ehemaligen CL Sieger aus Szolnok mit 3 Spielen in 3 Tagen !
Nur die beiden Erstplatzierten qualifizieren sich für die nächste Runde!

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