Der Kroate Luka Stahor wird das Team verstärken!

𝙋𝙤𝙨𝙞𝙩𝙞𝙤𝙣: Linkshänder auf der rechten Seite und der Centerposition

𝙆𝙖𝙧𝙧𝙞𝙚𝙧𝙚: Aufgewachsen bei VK Dubrovnik, Saison 23/24 bei Montepollier water polo club

𝙀𝙧𝙛𝙤𝙡𝙜𝙚: Adriatic league 1. Platz (2017/2018), Kroatische Meisterschaft (2017/2018, 2021/2022), Kroatischer Cup (2018/2019)

𝙉𝙖𝙩𝙞𝙤𝙣𝙖𝙡𝙢𝙖𝙣𝙣𝙨𝙘𝙝𝙖𝙛𝙩: U17, U18, U19, U20

⚫🔴 Welcome to TEAM SPANDAU 04 ⚫🔴
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Spiel 2 am Samstag, 1. Juni um 16.00 Uhr

Spiel 3 am Sonntag, 2. Juni um 15.00 Uhr. Beide Spiele finden in der Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg statt. Vereinsmitglieder haben freien Eintritt.

Nachtrag Spiel 1, Mittwoch, 29.05.:
Waspo 98 Hannover – Wasserfreunde Spandau 04  12:14 nach 5-m-Werfen: 
(1:1, 2:3, 5:3, 1:2 ) – 5:3
Meisterfeier am Sonntag?
Das Best of Five-Finale um die 103. Deutsche Meisterschaft der Wasserball-M Männer zwischen den Wasserfreunden Spandau 04 und Waspo 98 Hannover begann als Finale furioso. Im Freibecken des Volksbades Limmer in Hannover gewannen die Wasserfreunde aus der Hauptstadt in dem dem 9:9 nach regulärer Spielzeit folgenden Fünfmeter-Werfen (5:3) mit dem Endresultat von 14:12. Noch 42 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit erzielte Marek Tkac den Führungstreffer zum 9:8 für Spandau. Bei dieser Aktion wurde er so schwer am Auge verletzt, dass er nicht mehr weiterspielen konnte und in einem Krankenhaus in Hannover versorgt werden musste. Der Ausgleich für Hannover viel 26 Sekunden vor dem Ende durch einen Strafwurf.
Durch diesen Sieg erzielten die Berliner die 1:0-Führung in der Meister-Serie. Den Schlusspunkt zum Auswärtssieg setzte dabei ausgerechnet Denis Streletzkij, der in der nächsten Saison die Kappe der Niedersachsen tragen wird. Nach wechselnden Führungen lag Spandau seit Anfang des dritten Viertels (5:4) bis auf zwei Remis-Zwischenstände in der Crunch-Time der Partie im vierten Abschnitt (8:8, 9:9) meist in Front. Das 26 Sekunden vor Schluss der regulären Spielzeit erzielte Waspo-Unentschieden zum 9:9 verlängerte jedoch die Spandauer Wartezeit auf den Auftakterfolg.
Als aber gleich der erste der fünf Waspo-Schützen Marin Tomasovic‘ Treffer nicht ausgleichen konnte und Andrei Prioteasa das 11:9 folgen ließ, lag das Momentum und der Vorteil bei den 04ern. Im Fortgang trafen alle fünf Berliner und brachten den psychologisch wichtigen Sieg nach Hause. Nun ist die Verteidigung des im Vorjahr mit einer 3:0-Serie (auch mit zwei Siegen im 5m-Werfen) errungenen Titels bereits am Wochenende möglich. Beide Partien finden in der Schöneberger Schwimmhalle statt. Ginge eine davon verloren, fände Match Nummer 4 am Mittwoch darauf in Hannover statt und nur bei einem 2:2 würde ein fünftes Spiel am 8. Juni wieder in Berlin folgen. „Eine Meisterfeier im heimischen Becken ist natürlich das Wunschszenario, aber das ist momentan nur ein ganz leiser Wunschgedanke. Wir tun gut daran, jedes Match mit voller Konzentration und Fokussierung anzugehen – alles andere kann folgen, wenn das jeweilige Zwischenziel abgehakt ist“, sagt Präsident Hagen Stamm.
In allen sieben Finalserien seit 2017 wurde der Gewinner des Startspiels auch Meister. Das ist ein gutes Omen für die Berliner, auch wenn im Vorjahr der Auftakt in Hannover beim 14:13 nach Fünfmeter-Werfen (fast eine Parallelität zur jetzigen Auflage) sehr knapp war und ihm ein 15:13 in Berlin mit erneuter 5m-Entscheidung folgte. „Meisterschaften werden nicht per Statistik gewonnen, sondern durch Top-Leistungen“, sagt Trainer Markovic und fügt an: „Wir müssen von Beginn an voll da sein und dürfen keine Sekunde nachlässig werden.“

Zum achten Mal in Serie seit 2017 - Finale Spandau versus Hannover
Der Verlauf der 103. Deutschen Wasserball-Meisterschaft der Männer war aufgrund diverser Auswahl- und Vereinsverpflichtungen nicht sonderlich konstant, sondern eher zerrissen und in der Bundesliga von Pausen geprägt. Doch jetzt am Saisonende muss es schnell gehen. Nur wenige Tage nach den Playoff-Halbfinals beginnt das Best-of-Five-Titelfinale zwischen Hauptrunden-Sieger Spandau 04 und dem Zweiten Waspo 98 Hannover. In der Semi-Vorschlussrunde schaltete der Rekordmeister aus der Hauptstadt (38x seit 1979) und 2023-Titelverteidiger den OSC Potsdam mit 2:1-Siegen aus, wobei die „Orcas“ aus Brandenburg in der Auftaktpartie mit einem 10:9-Heimsieg Historisches schafften und den Wasserfreunden einen unerwarteten Schreckschuss verpassten. Der verhallte nicht ungehört, die beiden folgenden Matches in Berlin entschied 04 mit 25:4 und 22:5 mit rustikalen Machtdemonstrationen.
Waspo Hannover hatte gegen den ASC Duisburg nur zwei Spiele zum Finaleinzug gebraucht, gewann auswärts 8:6 und daheim 15:9. Die Niedersachsen brillierten nicht, aber brachten die Siege relativ entspannt nach Hause. Nun treffen sie zum achten Mal in Serie seit 2017 im Playoff-Finale auf Spandau. In den sieben Duellen seither haben sie ein kleines Plus: Viermal gewann Waspo den Titel (2018, 2020-2022), dreimal Spandau (2017, 2019, 2023). In der Gesamtstatistik sind die Berliner, was die gesamten Jahre von 1979 bis zur Gegenwart betrifft, den Niedersachsen weit voraus. Spandau hat 38 Meistertitel auf dem Konto, Waspo fünf (1993 – jenes Jahr, in dem Spandau nicht im Finale stand, 2018, 2020-2022), wobei die 04-er aber auch in den Nicht-Titeljahren 2006 (Cannstatt Meister) und 2013 (Duisburg Meister) wie auch in Waspos Thron-Inbesitznahmen wenigstens „Vize“ wurden.
Im anstehenden Finale furioso erwarten viele ein hartes, emotionales Hammer-Duell, in dem es nüchtern betrachtet keinen klaren Favoriten gibt. In den bisherigen vier Saisonpartien ist zwar Spandau mit drei Siegen und einem Remis der „Punktsieger“, aber die Resultate sprechen eher für Ausgeglichenheit als für Dominanz. Den Supercup holten sich die Wasserfreunde mit 12:11, den DSV-Pokal Anfang Mai in Düsseldorf mit 15:14. In den DWL-Punktspielen gab in Hannover ein 12:12 und im Rematch in Berlin ein 9:8 für Spandau. Ein Spannungspunkt der Finalpartien ist sicher auch der für das Saisonende angekündigte Wechsel von 04-Nationalspieler und Teamleader Denis Strelezkij von der Spree an die Leine. Entscheidend wird sein, wer seinen „Kopf“ besser beherrscht und mental im Vorteil ist. Bei beiden Teams haben sich hier im Laufe der aktuellen Saison Höhe- und Schwachpunkte des Öfteren abgewechselt.

Das 1. Spiel findet morgen in Hannover statt. Um 18.30 Uhr ist Spielbeginn im Volksbad Limmer in Hannover.

Spiel 2 am Samstag, 1. Juni um 16.00, Spiel 3 am Sonntag, 2. Juni um 15.00. Diese beiden Spiele finden in der Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg, Sachsendamm 11, 10829 Berlin statt. Wenn nötig, findet das 4. Spiel in Hannover am Mittwoch, 5. Juni und das letzte entscheidende Spiel am Samstag, 8. Juni in Berlin statt.

Unsere Männer haben es den Frauen nachgemacht. Sie gewannen 15:14 gegen Waspo Hannover. Bis zur Halbzeit führten die Spandauer stets souverän mit drei Toren Vorsprung. Allerdings lag Hannover zwei Minuten vor Spielende mit 14:13 in Führung. Vier Sekunden vor Schluß wurf Denis Strelezkij das Siegtor zum 15:14. Denis wurde auch zum besten Spieler des Turniers gewählt. Siehe folgendes Einzelfoto.

Unsere Männermannschaft hat sich vor einer lautstarken Kulisse den Finaltraum erfüllt: Im Viertelfinal-Rückspiel des Euro-Cups siegten wir nach einer starken Abwehrleistung ungefährdet mit 12:10 (2:2, 4:2, 4:3, 2:3) gegen Italiens laufende „Nummer zwei“ RN Savona und haben damit das am 17./18. Mai 2024 anstehende „Final Four“ des Wettbewerbs erreicht. Das Hinspiel in Italien hatten wir knapp mit 11:10 gewonnen. Der Bezirksbürgermeister von Spandau, Frank Bewig, war auch unter den zahlreichen Zuschauern anwesend und hat ein spannendes Wasserballspiel miterlebt.

27. April 2024, Viertelfinale Rückspiel, 19.30 Uhr Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg

Die Wasserfreunde sind die einzige deutsche Mannschaft, die sich noch in einem internationalen Wettbewerb befindet. Im Len Eurocup schaltete das Team die Italiener von CC Ortigia im Achtelfinale nach dem 8:8 im Heimspiel und dem Auswärtssieg von 14:12 aus. Mit einem Erfolg gegen Rari Nantes Savona in den zwei Partien des Viertelfinales können die Berliner ein weiteres italienisches Team aus dem Rennen werfen.
Die Hinpartie in Ligurien gegen den sportlich noch eine Stufe höher als Ortigia einzuschätzenden Kontrahenten verlief aus Sicht des DSV-Rekordmeisters nahezu optimal. Erwähnenswert sind insbesondere die Leistung im 2. Spielviertel (6:2!) und der in der Breite spielstarke Kaders: Acht der zehn Akteure zeichneten sich als Torschützen bei dem 11:10 Sieg aus. Dieser Sieg verschaffte den Spandauern eine von nur wenigen erwartete sehr gute Ausgangsposition für das kommende Rückspiel. In Sicherheit wiegen können sich die Männer von Trainer Vladimir Markovic aber keineswegs, denn aufgrund des „Weckrufes“ von Savona werden die Gäste in der Schwimmhalle Schöneberg nicht nur hochmotiviert und auf Revanche ausgerichtet sein.
Spandau braucht mindestens ein Remis, um ins Final Four des Wettbewerbs (17./18. Mai) einzuziehen, in dem nach der Viertelfinal-Halbzeit neben Spandau/Savona ein illustres Feld (NC Vouliagmeni, Jug Dubrovnik und CN Sabadell) in Aussicht steht. Das käme dem Niveau der CL gleich und wäre für Spandau zweifellos ein Highlight der Vereinsgeschichte. Spandau traf 1991/92 schon einmal auf Savona, im Halbfinale des Europokals der Landesmeister. Damals gewannen die Wasserfreunde daheim (13:11), das Flutlicht-Rückspiel bei 10 bis 12 Grad im Freien ging trotz der sechs Treffer des heutigen Vereinspräsidenten Hagen Stamm mit 10:13 verloren. Im Finale verlor Savona gegen Jadran Split.
Diesmal wollen die Berliner als Sieger aus dem Wasser steigen. Spandau 04 ist gerüstet und das Team weiß, dass es vor allem gilt, in der Defensive kompakt zu stehen und die Konzentration im Spiel durchgängig hochzuhalten.
„Mit der Unterstützung eines begeisterungsfähigen Publikums kann uns dann ein Erfolg gelingen, der nicht nur für den Verein, die Stadt Berlin und die gesamte Sportart Wasserball eminent wichtig ist“, sagt Präsident Hagen Stamm.

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