Unsere Damen mussten sich im Spiel gegen FTC Telekom Budapest mit 8:21 geschlagen geben. Obwohl das Ergebnis klar aussieht, war die Partie über weite Strecken umkämpft.
Mit viel Respekt startete das Team von Trainer Marko Stamm in die Begegnung und lag nach dem ersten Viertel 1:6 zurück. In der Pause folgte eine schnelle Reaktion: Spandau kam deutlich verbessert zurück, spielte zielstrebiger und kämpfte sich auf 4:7 heran. Zur Halbzeit stand es 4:8 – ein Zeichen dafür, dass die Mannschaft durchaus mithalten konnte.
Nach dem Seitenwechsel konnten die Damen diesen Aufschwung jedoch nicht fortsetzen. Zu Beginn des dritten Abschnitts blieben mehrere gute Chancen ungenutzt, während die Ungarinnen ihren Vorsprung konsequent ausbauten. Nach fünf torlosen Minuten war FTC bereits deutlich enteilt.
Torfrau Jessica Milichich überzeugte mit einer starken Leistung und verhinderte eine noch höhere Niederlage. In den letzten zehn Minuten traf Budapest jedoch neunmal, wodurch das Endergebnis von 8:21 zustande kam.
Das Fazit: Das Team zeigt gute Ansätze, benötigt jedoch mehr Konstanz und Durchschlagskraft, um über die volle Spielzeit auf Topniveau bestehen zu können.
Unsere U16-Mädchen haben bei der Deutschen Pokalmeisterschaft im Wasserball einen beeindruckenden 3. Platz erreicht. Unter der Leitung von Trainer Marc Politze zeigte das Team eine starke und geschlossene Leistung.
Besonders hervorzuheben ist, dass alle Spielerinnen maximal 14 Jahre alt sind und damit noch zwei volle Jahre in dieser Altersklasse vor sich haben. Das Ergebnis zeigt deutlich, wie viel Potenzial in der Mannschaft steckt und welche Entwicklung in den kommenden Jahren möglich ist.
Wir gratulieren dem gesamten Team zu diesem großartigen Erfolg.
Anbei der Bericht vom Berliner Tagesspiegel vom 24.10.2025

Am Samstag spielen unsere Frauen in der Schöneberger Schwimmhalle gegen den italienischen Meister Rapallo. Der Eintritt ist kostenlos und unser Team freut sich auf zahlreiche Fans.

15 zu 11 Supercup Sieg für Spandauerinnen gegen das Team von Blau Weiß Bochum, welches das Spiel sehr lange ausgeglichen gestalten konnte und eine tolle Moral gezeigt hat.Unser Team konnte heute nur am Ende überzeugen und gewann durch individuelle Leistungen der erfahrenen Spandauer Spielerinnen. Am nächsten Samstag beim ersten Champions League Spiel wird das Team ganz sicher ein anderes Gesicht zeigen können.

Unsere Frauen haben den Einzug mit zwei Siegen in der Schöneberger Schwimmhalle in den wichtigsten europäischen Wettbewerb geschafft.
Siehe Artikel vom Berliner Tagesspiegel.


Auch Spandau‘s Frauen konnten bei dem Heimturnier am letzten Wochenende den Sprung ins Viertelfinale des Europacups mit dann anstehenden Heim -und Auswärtsspielen im k.o. Modus nicht schaffen.
Die Wasserfreundinnen wurden mit vier Niederlagen bei dem Fünferturnier Letzte, obwohl gegen die israelische Mannschaft von Hapoel nach regulärer Spielzeit ein Unentschieden auf der Anzeigetafel stand. Das anschließende, Penaltyschießen wurde dann aber deutlich verloren.
Aus Sicht unseres Teams muss nüchtern analysiert werden, dass unsere Frauen in keinem der vier Spiele ihr Leistungspotential ausgeschöpft haben.
Mit teilweise sehr guten Verteidigungsleistungen in Form von einer besonderen Zonen-Verteidigung konnte das Team damit zwar internationale Aufmerksamkeit erregen, blieb aber im Angriff mit vielen ausgelassenen Chancen und individuellen Fehlern weit unter den eigenen Möglichkeiten.
Die Mannschaft war in mindestens drei Begegnungen auf Augenhöhe und hätte sich mit besserer Leistung selber mit der Qualifikation für die nächste Runde belohnen können.
Bitterer Beigeschmack bei dem internationalen Ausscheiden war der gestrige Nasenbeinbruch der Kapitänin Gesa Deike, die somit zu einer mehrwöchigen Pause gezwungen sein wird.
Nachdem auch unsere Männer seit 1977 das erste Mal bereits nach nur vier Wochen in ihren Auftritten zum internationalen Zuschauen verurteilt sind, bleibt unseren Damen noch die Teilnahme an der Donauleague.
Hier findet die erste Runde Mitte Januar statt.
Unsere beiden Teams müssen sich somit auf die deutsche Meisterschaft und den deutschen Pokal konzentrieren und im nächsten Jahr wieder international angreifen.

Vom 24. bis 27. Oktober spielen unsere Frauen im Euro Cup. Der Eintritt ist frei und sie freuen sich auf zahlreiche Besucher in der Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg.

Insbesondere die Teams aus Donk (NED) und Vouliagmeni (GRE)zeigten sich für die anderen Mannschaften als nicht zu schlagen und qualifizierten sich souverän für die Champions League Gruppenphase der Frauen.
Unser Team scheiterte nur knapp mit 11 zu 12 gegen Catalunya (ESP) und 10 zu 14 gegen Glifada (GRE) und zeigte sich insbesondere in diesen beiden Spielen als gleichwertig und nicht als chancenlos!
Alle drei nicht unter den ersten beiden platzierten Teams von Berlin qualifizierten sich aber direkt für den Europacup in drei Wochen.
Hier kann sich Spandau erneut über das Heimrecht freuen und Teams aus Hapoel( ISR), De Zaan (NED) Ethnikos (GRE) und erneut Catalunja (ESP) freuen!
Aus dieser Fünferrunde qualifizieren sich dann die ersten drei direkt für das Viertel Finale der Frauen im Wasserball Europacup, welches dann genauso wie das Halbfinale und Finale im Home and Away Modus ausgetragen wird.
Die Chancen der Spandauerinnen sind insbesondere durch den Heimvorteil gegeben, sich für dieses Viertelfinale zu qualifizieren.
Als Favorit der Gruppe sind sicherlich die Holländerinnen von De Zaan zu nennen, aber gegen die anderen drei Mannschaften rechnen sich die Spielerin von Trainer Marko Stamm durchaus Chancen aus.
Gespielt wird von Donnerstag 24.Oktober bis Sonntag 27.Oktober jeweils in Berlin in der Schwimmhalle Schöneberg.
Viel wird von der Unterstützung von der Tribüne abhängen - das Publikum kann die 8te Spielerin sein! Letztes Jahr das Gleiche passiert ist.
Das diesjährige internationale Ergebnis ist für Spandau historisch schlecht, da hilft auch nicht der Super Cup Sieg am vorigen Montag!
