Das nächste Heimspiel der Herren findet am Samstag, 8. Februar 2025 um 16.00 Uhr in der Schöneberger Sport- und Lehrschwimmhalle statt.
Die Mannschaft freut sich über zahlreiche Besucher.
Wasserball Bundesliga, Männer
2024/2025
Gruppe A, 7. Spieltag
Spielbeginn: Samstag, 16.00 Uhr
Spielort: Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg, Sachsendamm 11, 10829 Berlin
Der inoffizielle Titel, um den es geht, hat keinen bleibenden Wert, aber er ist gleichwohl von immenser psychologischer Bedeutung fürs Selbstwertgefühl der beiden Dauerrivalen im deutschen Männer-Wasserball. Rekordchampion Spandau 04 (38x Meister) empfängt am 7. Spieltag der Bundesliga (A-Gruppe) am letzten Spieltag der Hinrunde in Schöneberg Titelverteidiger und Tabellenersten W98 Waspo Hannover zum Gipfel-Duell um den wie gesagt inoffiziellen Titel des „Halbzeit-Meisters“. Den hatten die Berliner in der Vorsaison inne, aber nach dem nach 2:0-Führung noch 2:3 verlorenen Best-of-Five-Finale war der nur noch Makulatur.
Im aktuellen DWL-Ranking sind Hannover und Spandau nach sechs Partien ohne Punktverlust (18:0) gleichauf, die Niedersachsen sind dank des etwas besseren Torverhältnisses gegenüber Spandau (+83 zu +70) auf der Pole Position.
In der laufenden Saison sind die beiden Kontrahenten sich erst einmal im Schwimmbecken begegnet. Am 23. September holten die Hauptstädter beim in Magdeburg ausgetragenen Supercup mit 10:9 ihren 19. Sieg im zum 25. Mal absolvierten Wettbewerb.
Beide Vereine sind personell neu aufgestellt, vor allem Spandau hat einen Kader, zu dem kaum noch Akteure aus der letzten Saison gehören. Bei Hannover ist der Wechsel vom langjährigen Trainer Karsten Seehafer auf der Regie-Position am Beckenrand zu Ex-Spieler Aleksandar Radovic sicher der wichtigste. Sowohl bei Spandau als auch Hannover ist die bisherige Saison ähnlich, aber nicht optimal verlaufen: national ungefährdet, international aber nicht auf Augenhöhe.
Spandau schied in der CL-Qualifikation und im Euro Cup aus, Hannover hat in den bislang fünf Champions-League-Spielen noch keines gewinnen können.
Das aktuelle Match hat für die Niedersachsen wie jedes Duell mit Spandau seine besondere Bedeutung. Für das Heimteam von Trainer Vladimir Markovic ist das ganz genauso und häufig hat die Extra-Motivation die Berliner in ihren Auftritten gegen Hannover zu ihren besten Saisonleistungen getrieben. In der Vorsaison (2023/24) haben die Wasserfreunde die ersten vier der sieben bilateralen Vergleiche, darunter Supercup und Pokal, gewonnen, ehe im Meisterschaftsfinale (Best of 5) drei Niederlagen in Serie nebst Titelverlust die Bilanz verdarben.
Ergebnistechnisch wird der Ausgang der Samstags-Partie noch keine Tiefenwirkung haben. Egal ob Sieg, Remis oder Niederlage ist jedes Resultat im Fortgang der Saison für beide Seiten reparabel.
Hier nochmals der Hinweis, zur neuen Homepage der Wasserball Bundesliga
www.wasserball-bundesliga.de
Dort sind alle Information zur laufenden Bundesligasaison der Frauenrunde und der Männerrunden zu finden. Die neue Plattform soll sportinteressierte Personen umfassend über den Wasserballsport informieren.
2. November 2024, Spielbeginn: Samstag, 18.00 Uhr
Spielort: Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg, Sachsendamm 11, 10829 Berlin
Duell zweier bisher ungeschlagener Teams
Am 4. Spieltag der A-Gruppe der DWL empfängt der Spitzenreiter Wasserfreunde Spandau 04 zur ungewöhnlichen 18-Uhr-Samstagszeit den Dritten der Tabelle, den OSC Potsdam. Beide Teams sind bisher ungeschlagen, aber die Berliner (9 Punkte aus 3 Spielen) haben bereits eine Begegnung mehr als die Brandenburger gespielt. Das Spiel Potsdam gegen Ludwigsburg wurde kurzfristig aufgrund eines hohen Krankenstandes der Ludwigsburger auf einen späteren Termin verlegt.
Trotz der nach wie vor stehenden David-kontra-Goliath-Konstellation kann man die drei Gewinner-Punkte nicht vorab an die Gastgeber vergeben. Denn eine der größten Sensationen der Sportart im nationalen Spielbetrieb liegt mit dem 10:9-Heimerfolg der „Orcas“ im BLU am 11. Mai 2024 gegen die 04er im Best-of-Three-Playoff-Halbfinale noch gar nicht so lange zurück. Es war die Premiere des OSC Potsdam in deren Vereinsgeschichte gegen Spandau zu gewinnen, vom Sportlichen Leiter der Orcas Andre Laube als „historisch, unfassbar, einfach schön“ gefeiert. Zwar revidierten die Hauptstädter in den beiden folgenden Heimpartien den „Ausrutscher“ mit 25:4 und 22:5 standesgemäß nachdrücklich, aber Potsdam hat damit bewiesen, dass ihre Mannschaft zur „besseren Hälfte“ des Wasserball-Oberhauses gehört.
Beim 16:9 gegen Neukölln und beim 22:10 gegen den Aufsteiger Duisburger SV 1898 entledigte sich das junge Potsdamer Team souverän seiner Aufgaben, auch beim jetzigen Gastspiel beim Rekordmeister will man sich nach eigenem Bekunden „nicht einfach abschießen lassen“. Für Spandau sind die drei Punkte Pflicht, aber die sollen nicht „irgendwie“, sondern mit einer spielerisch überzeugenden Leistung gewonnen werden. Bei den bisherigen nationalen und internationalen Auftritten (CL-Qualifikation, Euro Cup-Qualifikation) konnte diesbezüglich noch keine Konstanz erreicht werden. Der 26:5-Kantersieg gegen Neukölln vor zwei Wochen, bei dem Ivan Vukojevic (7) und Yannek Chiru (6) eifrig um die Torjäger-Krone wetteiferten, war allerdings bereits ein guter Schritt in diese Richtung. Am Samstag will das Team der Wasserfreunde seine konstante Leistung auf diesem Niveau beweisen.
Hier noch der Hinweis, zur neuen Homepage der Wasserball Bundesliga
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Auch Spandau‘s Frauen konnten bei dem Heimturnier am letzten Wochenende den Sprung ins Viertelfinale des Europacups mit dann anstehenden Heim -und Auswärtsspielen im k.o. Modus nicht schaffen.
Die Wasserfreundinnen wurden mit vier Niederlagen bei dem Fünferturnier Letzte, obwohl gegen die israelische Mannschaft von Hapoel nach regulärer Spielzeit ein Unentschieden auf der Anzeigetafel stand. Das anschließende, Penaltyschießen wurde dann aber deutlich verloren.
Aus Sicht unseres Teams muss nüchtern analysiert werden, dass unsere Frauen in keinem der vier Spiele ihr Leistungspotential ausgeschöpft haben.
Mit teilweise sehr guten Verteidigungsleistungen in Form von einer besonderen Zonen-Verteidigung konnte das Team damit zwar internationale Aufmerksamkeit erregen, blieb aber im Angriff mit vielen ausgelassenen Chancen und individuellen Fehlern weit unter den eigenen Möglichkeiten.
Die Mannschaft war in mindestens drei Begegnungen auf Augenhöhe und hätte sich mit besserer Leistung selber mit der Qualifikation für die nächste Runde belohnen können.
Bitterer Beigeschmack bei dem internationalen Ausscheiden war der gestrige Nasenbeinbruch der Kapitänin Gesa Deike, die somit zu einer mehrwöchigen Pause gezwungen sein wird.
Nachdem auch unsere Männer seit 1977 das erste Mal bereits nach nur vier Wochen in ihren Auftritten zum internationalen Zuschauen verurteilt sind, bleibt unseren Damen noch die Teilnahme an der Donauleague.
Hier findet die erste Runde Mitte Januar statt.
Unsere beiden Teams müssen sich somit auf die deutsche Meisterschaft und den deutschen Pokal konzentrieren und im nächsten Jahr wieder international angreifen.
Vom 24. bis 27. Oktober spielen unsere Frauen im Euro Cup. Der Eintritt ist frei und sie freuen sich auf zahlreiche Besucher in der Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg.
Das 1. Heimspiel: Rekordmeister empfängt „Altmeister“ am 12. Oktober um 16.00 Uhr, Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg
Auch am 2. Spieltag der DWL-A-Gruppe am kommenden Samstag heißt eines der vier Duelle Spandau kontra Duisburg. Diesmal aber ist der Wasserfreunde-Gegner anders als beim Auftakt vor Wochenfrist nicht der ASC Duisburg, den die Hauptstädter auswärts mit 14:8 bezwangen. Nun empfangen die Berliner in heimischer Halle in Schöneberg den Aufsteiger Duisburger SV 1898 und sind Favorit im Spiel zwischen Rekordmeister gegen „Altmeister“. Spandaus 38 DM-Titel seit 1979 sind s bereits so oft kommuniziert worden, dass es dazu keiner weiteren Erklärung bedarf. Die sieben Championate der Duisburger (immer noch Platz 5 im „ewigen“ Ranking seit 1912) freilich liegen so lange zurück, dass eine statistische Frischzellenkur nötig ist, um die Erinnerung zu wecken.
Die letzte der sieben Meisterschaften hat Duisburg 98 im Jahre 1962 gewonnen, davor war man 1961, 1958, 1952, 1941, 1940 und 1939 erfolgreich. In der jüngeren Vergangenheit zählte der Klub selten zur Top-Liga, verharrte zuletzt sechs Jahre in der B-Gruppe, ehe man 2023/24 als B-Gruppen-Primus mit einer jungen, ambitionierten Mannschaft mit vielen Nachwuchsauswahl-Talenten den Aufstieg ins Oberhaus schaffte. Nun ist Duisburg mit dem Lokalrivalen Amateur Sportklub (ASC) als dritte Stadt neben Berlin (Spandau, SG Neukölln) und Hannover (Waspo 98, White Sharks) mit zwei Vereinen vertreten.
Ziel der Aufsteiger mit einem Altersschnitt von 25 Jahren ist es vordringlich, einen – wie in der Historie mehrfach erfahren – sofortigen Wiederabstieg zu vermieden. Mehrere Leistungsträger (Kapitän Frederic Schüring, Centerverteidiger Manuel Grohs, Torwart Christopher Hans) haben ihre Karriere beendet.
Die Youngster, die in der bei der jüngsten U19-EM beim fünften Rang der DSV-Auswahl von Nebojsa Novoselac eine starke Rolle spielten, brauchen noch Zeit, um ihre Leistungsentwicklung zu zementieren. Gegen Spandau, das selbst mit neuformierter Mannschaft noch auf der Suche nach sich selbst ist, wird das für die Duisburger aber zweifellos schwer.
Für das Berliner Team gilt es, in jedem Spiel der nationalen Liga zu zeigen, dass man sich stetig entwickelt und leistungsmäßig steigert. Um von der Meisterschaft zu träumen, gilt es noch viel und hart in der Schöneberger Schwimmhalle zu arbeiten.
Insbesondere die Teams aus Donk (NED) und Vouliagmeni (GRE)zeigten sich für die anderen Mannschaften als nicht zu schlagen und qualifizierten sich souverän für die Champions League Gruppenphase der Frauen.
Unser Team scheiterte nur knapp mit 11 zu 12 gegen Catalunya (ESP) und 10 zu 14 gegen Glifada (GRE) und zeigte sich insbesondere in diesen beiden Spielen als gleichwertig und nicht als chancenlos!
Alle drei nicht unter den ersten beiden platzierten Teams von Berlin qualifizierten sich aber direkt für den Europacup in drei Wochen.
Hier kann sich Spandau erneut über das Heimrecht freuen und Teams aus Hapoel( ISR), De Zaan (NED) Ethnikos (GRE) und erneut Catalunja (ESP) freuen!
Aus dieser Fünferrunde qualifizieren sich dann die ersten drei direkt für das Viertel Finale der Frauen im Wasserball Europacup, welches dann genauso wie das Halbfinale und Finale im Home and Away Modus ausgetragen wird.
Die Chancen der Spandauerinnen sind insbesondere durch den Heimvorteil gegeben, sich für dieses Viertelfinale zu qualifizieren.
Als Favorit der Gruppe sind sicherlich die Holländerinnen von De Zaan zu nennen, aber gegen die anderen drei Mannschaften rechnen sich die Spielerin von Trainer Marko Stamm durchaus Chancen aus.
Gespielt wird von Donnerstag 24.Oktober bis Sonntag 27.Oktober jeweils in Berlin in der Schwimmhalle Schöneberg.
Viel wird von der Unterstützung von der Tribüne abhängen - das Publikum kann die 8te Spielerin sein! Letztes Jahr das Gleiche passiert ist.
Das diesjährige internationale Ergebnis ist für Spandau historisch schlecht, da hilft auch nicht der Super Cup Sieg am vorigen Montag!
03.10. – 06.10.2024 Berlin
Spielort: Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg, Sachsendamm 11, 10829 Berlin ____________________________________________________________________
Spitzenwasserball der Frauen in Berlin
Ab Donnerstag findet ein Turnier der Champions-League-Qualifikation der Wasserballfrauen in der Schöneberger Schwimmhalle statt. Das Frauenteam der Wasserfreunde Spandauer 04 kann im ersten Spiel gegen das holländische Topteam aus Donk (mit 6 holländischen Nationalspielerinnen) nicht als Favorit gelten, vielmehr gilt das Damenteam bei der europäischen Heimspiel-Premiere in der Schöneberger Schwimmhalle als klarer Außenseiter!
In der letzten Saison hatten die Wasserfreundinnen mit sehr guten Ergebnissen im Europa Cup aufhorchen lassen. Die Wasserfreunde versuchen sich international durchzusetzen, auch wenn die deutsche Nationalmannschaft aktuell international nicht zu den führenden Nationen zählt.
Alle 4 gegnerischen Teams dieses Turniers, Donk (NED),Catalunja (ESP) Vouliagmeni und Glyfada (beide GRE), kommen aus den Top-Nationen des europäischen Frauen-Wasserballs.
Die Mannschaft von Trainer Marko Stamm hat nichts zu verlieren. Die Berlinerinnen werden versuchen, die großen Konkurrenten mit ihrem neuformierten Team zu ärgern. – Vielleicht werden die Berlinerinnen auch unterschätzt, am besten sie gewinnen doch unerwartet im ersten Spiel gegen die Holländerinnen!
Die beiden besten Teams dieses Turniers und der beste Gruppendritte aller Turniere qualifizieren sich für die Champions League Gruppenphase!
Freier Eintritt bei diesem Schaulaufen der weiblichen Superstars der Wasserballszene lockt hoffentlich reichlich Fan-Unterstützung auf die Tribüne.
03.10.24 18:00 Uhr Wasserfreunde Spandau 04 (GER) vs. GZC Donk (NED)
04.10.24 18:00 Uhr Wasserfreunde Spandau 04 (GER) vs. CN Catalunja (ESP)
05.10.24 18:00 Uhr Wasserfreunde Spandau 04 (GER) vs. NC Vouliagmeni (GRE)
06.10.24 10:00 Uhr Wasserfreunde Spandau 04 (GER) vs. NC Glyfada (GRE)
Auch das dritte Spiel endet mit 8:14 in einem spielerischen Desaster.
Spandau hatte nur Luft für knapp 2 Viertel, dann brach das Team beim dritten Spiel das dritte Mal konditionell und ideenlos zusammen!
Damit findet in diesem Jahrtausend das erste Mal die europäische Hauptrunde ohne Spandau statt.
Dieses Ergebnis hier und das Ausscheiden bei der Championsleague Qualifikation vor 2 Wochen in Oradea wird jetzt intensiv zu analysieren sein.
Es hilft dabei wenig, dass Waspo Hannover im letzten Jahr das Gleiche passiert ist.
Das diesjährige internationale Ergebnis ist für Spandau historisch schlecht ,da hilft auch nicht der Super Cup Sieg am vorigen Montag!