Es liegen spannende und zugleich anstrengende Wochen hinter unseren Athletinnen und Athleten, denn November und Dezember hatten es mit einem vollgepackten Wettkampfprogramm zum Jahresende nochmal in sich!
Zunächst waren unsere „Großen“ vom 16. bis 19. November bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften (DKM) in Wuppertal gefordert. Die Bilanz der Nationalen Titelkämpfe aus Spandauer Sicht: Eine Podestplatzierung in der JEM/EYOF-Wertung, 4 A-Final- sowie 7 JEM/EYOF-Finalteilnahmen und 25 persönliche Bestleistungen. Die Vorbereitung des Teams war im Vorfeld leider durch viele krankheitsbedingte Ausfälle geprägt, was dann aber der guten Stimmung vor Ort keinen Abbruch leistete. Sicherlich eines der Highlights der 04er war der Start über 50 Meter Brust von Klara Antok, die mit Vereinsrekord in 31,88 Sekunden als Erste im Jugendfinale anschlug und Bronze in der Jugendwertung behaupten konnte. Als zuständiges Trainerteam vor Ort waren Lehrertrainer Heiko Hopf und Wolfgang „Backi“ Backhaus.
Nur eine Woche später am gleichen Ort waren unsere Nachwuchsteams bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Jugend (DMSJ) gefordert. Dieser prestigeträchtige Wettkampf, der wohl bei jedem aktiven als auch ehemaligen Leistungsschwimmer in bester Erinnerung ist, entscheidet in seiner alljährlichen Ausgabe darüber, welche Jugendstaffeln die Schnellsten im Bundesgebiet sind. Unsere Jungs der C-Jugend qualifizierten sich bereits im Oktober und fuhren als Schnellste von zwölf Mannschaften nach Wuppertal. Das Trainerteam um Niklas und Ariel setzte deshalb die Messlatte hoch an und die Mission war klar: der Favoritenrolle gerecht und Deutscher Mannschaftsmeister werden. Coach Niklas hatte dies auch im Vorfeld gegenüber den Jungs klar kommuniziert und äußerte uns gegenüber anschließend: „Natürlich hat das den Druck auf die Sechs erhöht. Wir konnten jedoch mit guter Arbeit im Training und mit etwas Fingerspitzengefühl dafür sorgen, dass die Jungs hungrig aufs Gewinnen und mutig waren. Wir sind überzeugt davon, dass dies die richtige Herangehensweise war. Die Sportler müssen schließlich lernen mit Druck umzugehen und in der Staffel ist das als Team nochmal etwas einfacher.“
Das Ergebnis spricht für sich. Mit der jüngsten (!) Mannschaft in der Jugend C, bestehend aus vier 2011er- und lediglich zwei 2010er-Jungs, konnten vier von fünf Strecken gewonnen werden. Am Ende wurden die Jungs mit fast zwölf Sekunden Vorsprung in der Gesamtwertung Deutscher Mannschaftsmeister in dieser Altersklasse. „Die Jungs konnten dem Druck nicht nur standhalten, sondern nutzten ihn, um alles zu mobilisieren und schnell zu schwimmen. Jeder Einzelne ist dabei über sich hinausgewachsen.“ So das Resümee des Trainerteams.
Wir gratulieren den frisch gebackenen Deutschen Meistern Yessin Ammar (Teamkapitän), Illarion Kornilov-Kutuzov, Jannis Kube, Leonard Kulessa, Julian Petras und Akram Ammar sowie dem Trainerteam Ariel Rodriguez & Niklas Bannemerschult (Trainer 8.&7. Klasse) und Tom Badura (Trainer 2. Mannschaft).
Auch die Jungs der D-Jugend waren in Wuppertal am Start. Am Ende erreichte das Team von Renate Stamm, Patricia Haseloff und Pia Stage einen stattlichen 8. Platz. Dazu gratulieren wir David Nierlein, Luca Tim Schwarz, Dominik Steinke, Ludwig Liebchen, Erik Nielsen und Max-Nanouk Meyer.

Wer nun dachte, dass es danach bereits besinnlich bei unseren Sportlern und Sportlerinnen zuging, der irrte. Denn eine Woche vor Weihnachten ging es bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften (DMS) nochmal um alles.
In Essen trat unser Frauenteam zur Mission Klassenerhalt in der 1. Bundesliga an. Dabei musste auf ein aufgrund von krankheitsbedingten Ausfällen deutlich verjüngtes und kleineres Team zurückgegriffen werden. Dem zum Trotz konnten die Damen am Ende der beiden Wettkampftage den Klassenerhalt in der 1. Bundesliga klarmachen. Unter anderem durch teils sehr starke Leistungen von den in den USA studierenden Celina Schmidt (2 Vereinsrekorde: 100m Brust in 01:07,83 Minuten & 200 Meter Brust in 02:26,13) und Jasmin Kroll hieß es am Ende: unsere Frauen bleiben erstklassig!
Ebenfalls gefordert waren unsere Männer bei der 2. Bundesliga-Nord in Osnabrück. Ohne den Kurzbahnweltmeister Felix Auböck, der aufgrund der vorangegangenen Europameisterschaften in Rumänien und der bevorstehenden Olympiaqualifikation seine Teilnahme bereits im Voraus absagte, war der Aufstieg in die 1. Bundesliga von Vornherein allerdings nur schwer möglich. Davon ließen sich die Jungs jedoch nicht beirren und lieferten ab: von insgesamt 34 Starts endeten 29 mit TOP3 Platzierungen. Insbesondere unser Routinier Patrick Heller trug mit seiner Leistung über 100 Meter Schmetterling in 53,77 Sekunden und über 200 Meter Schmetterling in 01:59,06 Minuten zum guten Teamergebnis bei. Schneller war über diese beiden Strecken noch kein Spandauer in der Vereinsgeschichte. Am Ende stant neben den zwei Vereinsrekorden von Patrick und etlichen persönlichen Bestzeiten auch der Sieg der 2. Bundesliga-Nord zu Buche.

Liebe Wasserfreunde,

eine Fachjury des Landessportbundes und des Olympiastützpunktes Berlin nominiert monatlich daie besten Berliner NachwuchssportlerInnen.

Unser Schwimmer Jannis Kube (2011, 7. Klasse) steht zur Wahl von Berlins Nachwuchssportler des Monats Januar. Jannis erschwamm dieses Jahr 5 Altersklassenrekorde, wurde Deutscher Mehrkampfmeister und zuletzt im Team Deutscher Mannschaftsmeister der Jugend C.

Jannis gewann zwei Deutsche Meistertitel dieses Jahr (1x Mehrkampfmeister in der Kraulwertung im Juni in Stuttgart und 1x DMSJ-Sieger mit der Staffel im Dezember in Wuppertal) und erschwamm 5 Deutsche Altersklassenrekorde in der AK12

Hier die aktuellen Altersklassenrekorde von Jannis Kube:
50m Bahn:
100m R (1:04,07)

25m Bahn:
50F (25,18)
50R (28,59)
100R (59,43)
200R (02:13,85)

Wir sind sehr stolz auf ihn und die gute Arbeit der Schwimmabteilung! Bitte stimmen Sie unter folgendem Link bis zum 25.12. für ihn ab.

http://www.berlin-sport.de/nachwuchssportler-des-monats/wahl/

Mit vorweihnachtlichen Grüßen

Ihr Team der Wasserfreunde Spandau 04

Der ehemalige Bundestrainer und Spandau-Präsident Hagen Stamm fordert von der Nationalmannschaft den maximalen Glauben an den Erfolg.

Jetzt mehr lesen: Morgenpost

Unsere Männer-Mannschaft hat das Viertelfinale verpasst. Heute um 16.00 Uhr verloren sie das letzte Hauptrunden-Spiel beim griechischen Vizemeister Vouliagmeni mit 6:10. Damit verpassten wir den Sprung auf Rang zwei der Vierer-Gruppe, der das Weiterkommen bedeutet hätte.

Zu Beginn des 3. Viertels kamen die Männer noch einmal auf 5:6 heran, doch dann spielten die Griechen deutlich besser und gewannen.

Wasserfreundinnen und Wasserfreunde feierten gestern auf der Berliner Sportler Gala mit den Besten des Berliner Sports -Silber für die Frauen und Platz 7 für die Männer in den jeweiligen Wertungen „Mannschaft des Jahres“
Ein toller Erfolg für unseren Verein : Beide Teams holten in 2023 den Deutschen Meister Titel nach Berlin!
Insbesondere unsere Frauen waren nach dem offiziellen Teil auch auf der Tanzfläche medaillenverdächtig!

Spandaus Frauen sichern mit einem 11:7 Europa Cup Sieg in Vittel /Nancy den 3ten Platz in der Gruppe und erhalten sich rein rechnerisch die Chance in den letzten beiden Spielen gegen Budapest in Berlin und in Triest noch den zweiten Platz zu erkämpfen. Trainer Marko Stamm: Das war heute Licht und Schatten ,aber die 3 Auswärtspunkte zählen. Beste Torschützin mit 4 Toren war die kroatische Nationalspielerin Dora Kangler mit ihrem bisher besten Spiel der Saison in Spandauer Kappe!

Unsere Herren-Mannschaft hat knapp mit 13:11 in Marseille verloren. Es war stets ausgeglichen, aber am Ende haben die Franzosen vor eigenem Publikum gewonnen.

Unsere Männer haben das letzte Heimspiel in diesem Jahr in der Champions-League mit 6:13 gegen CN Barceloneta (ESP) verloren. Zum Ende hin konnte der Rückstand auch nicht mehr aufgeholt werden. Unter den zahlreichen Zuschauern war diesmal auch der Bezirksbürgermeister von Spandau, Frank Bewig, anwesend.

Heute am 18. Oktober haben unsere Männer den griechischen Meister NO Vouliagmeni in eigener Halle mit 14:13 geschlagen.

Unsere Männer haben heute am 11. Oktober in der Wasserball-Bundesliga in der Schöneberger Schwimmhalle den OSC Potsdam mit 16:3 besiegt.

Wir verweisen hier auch gleich auf das nächste Champions-League unserer Herren am Mittwoch, 18. Oktober um 19.30 Uhr, ebenfalls in der Schöneberger Schwimmhalle. Gegner ist der griechische Meister NO Vouliagmeni. Vereinsmitglieder haben freien Eintritt.

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