27. April 2024, Viertelfinale Rückspiel, 19.30 Uhr Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg

Die Wasserfreunde sind die einzige deutsche Mannschaft, die sich noch in einem internationalen Wettbewerb befindet. Im Len Eurocup schaltete das Team die Italiener von CC Ortigia im Achtelfinale nach dem 8:8 im Heimspiel und dem Auswärtssieg von 14:12 aus. Mit einem Erfolg gegen Rari Nantes Savona in den zwei Partien des Viertelfinales können die Berliner ein weiteres italienisches Team aus dem Rennen werfen.
Die Hinpartie in Ligurien gegen den sportlich noch eine Stufe höher als Ortigia einzuschätzenden Kontrahenten verlief aus Sicht des DSV-Rekordmeisters nahezu optimal. Erwähnenswert sind insbesondere die Leistung im 2. Spielviertel (6:2!) und der in der Breite spielstarke Kaders: Acht der zehn Akteure zeichneten sich als Torschützen bei dem 11:10 Sieg aus. Dieser Sieg verschaffte den Spandauern eine von nur wenigen erwartete sehr gute Ausgangsposition für das kommende Rückspiel. In Sicherheit wiegen können sich die Männer von Trainer Vladimir Markovic aber keineswegs, denn aufgrund des „Weckrufes“ von Savona werden die Gäste in der Schwimmhalle Schöneberg nicht nur hochmotiviert und auf Revanche ausgerichtet sein.
Spandau braucht mindestens ein Remis, um ins Final Four des Wettbewerbs (17./18. Mai) einzuziehen, in dem nach der Viertelfinal-Halbzeit neben Spandau/Savona ein illustres Feld (NC Vouliagmeni, Jug Dubrovnik und CN Sabadell) in Aussicht steht. Das käme dem Niveau der CL gleich und wäre für Spandau zweifellos ein Highlight der Vereinsgeschichte. Spandau traf 1991/92 schon einmal auf Savona, im Halbfinale des Europokals der Landesmeister. Damals gewannen die Wasserfreunde daheim (13:11), das Flutlicht-Rückspiel bei 10 bis 12 Grad im Freien ging trotz der sechs Treffer des heutigen Vereinspräsidenten Hagen Stamm mit 10:13 verloren. Im Finale verlor Savona gegen Jadran Split.
Diesmal wollen die Berliner als Sieger aus dem Wasser steigen. Spandau 04 ist gerüstet und das Team weiß, dass es vor allem gilt, in der Defensive kompakt zu stehen und die Konzentration im Spiel durchgängig hochzuhalten.
„Mit der Unterstützung eines begeisterungsfähigen Publikums kann uns dann ein Erfolg gelingen, der nicht nur für den Verein, die Stadt Berlin und die gesamte Sportart Wasserball eminent wichtig ist“, sagt Präsident Hagen Stamm.

Die Viertelfinal-Spiele finden bereits jetzt am Wochenende statt. Unsere Männer spielen gegen SV Krefeld. Am Samstag, 20.4 um 17.30 im Kombibad Seestraße im Wedding. Das Rückspiel findet nicht in Krefeld, sondern aufgrund Terminschwierigkeiten der Krefelder in Schöneberg statt. Am Sonntag 21.4. ist um 13.00 Uhr Spielbeginn in der alt bekannten Schöneberger Sport- und Lehrschwimmhalle am Sachsendamm. Das Team freut sich auf zahlreiche Zuschauer.

Nachdem die Berliner in der letzten Woche im vorletzten Spiel der Hauptrunde in Krefeld zu Gast waren, treffen sie im Play-Off-Viertelfinale erneut auf die Mannschaft aus Nordrhein-Westfalen. Im Stadtbad in Krefeld Bockum gewann das Team von Trainer Vladmir Markovic in einer erst um 21:00 Uhr angesetzten Begegnung deutlich mit 23:6 (5:1-7:2-5:2-6:1).
Aufgrund der internationalen Verpflichtungen der Spandauer Mannschaft gestaltete sich die Terminfindung für diese beiden Spiele äußerst schwierig. Nach etwas längerer Prüfung für sinnvolle Termine erklärten sich die Krefelder bereit, auf ihr Heimrecht im ersten Spiel zu verzichten. Aus diesem Grunde werden beide Spiele in Berlin ausgetragen. Die Berliner bedanken sich ausdrücklich für die Kooperation und Flexibilität der Krefelder.
Mit der zur Verfügungstellung von Wasserfläche unterstützt der SC Wedding die Wasserfreunde, sodass die erste Begegnung im Kombibad in der Seestraße gespielt werden kann. Die Wasserfläche in der Sport– und Lehrschwimmhalle Schöneberg, in der Spandau normalerweise seine Heimspiele austrägt, war bereits vergeben. Von daher ähnelt dieses erste Spiel einem Auswärtsspiel.
Spandau geht als klarer Favorit in dieses Viertelfinale, auch wenn Trainer Markovic die Mannschaftaufstellung aufgrund eines erheblichen Krankenstandes in seinem Team erst kurzfristig benennen kann.
Der nächste internationale Auftritt der Wasserfreunde startet bereits am nächsten Wochenende:
LEN-Eurocup Viertelfinale 2
27.04.2024, Spielbeginn:19:30 Uhr in der SSH
Wasserfreunde Spandau 04 – Rari Nantes Savona (Ita)
Das Hinspiel gewannen die Berliner mit 11:10

Unsere Männer haben in der Bundesliga gestern in der Schöneberger Schwimmhalle knapp mit 9:8 gegen W98 Waspo Hannover gewonnen.

Damit sind sie Tabellenerster der Bundesliga-Vorrunde.

2 Minuten 30 vor Ende des Spiels erhielt der Spandauer Spieler Andrei Prioteasa eine sehr umstrittene rote Karte wegen angeblicher Brutalität, was bedeutete ,das Waspo beim Spielstand von 8 : 7 nicht nur ein Penalty zu gesprochen bekam ,sondern das Spandau auch die restliche Spielzeit vollständig mit einem Spieler weniger spielen musste. Der verwandelte Penalty zum 8:8 blieb dann aber trotz Überzahl das einzige Tor für Waspo,,da die Spandauer Verteidigung um den Kapitän Lazlo Baksa wie eine Mauer stand. In Spandauer Unterzahl erzielte dann Tamas Sedlmeyer sogar noch den 9 : 8 Siegestreffer für Spandau. 
Nach der roten Karte und der Spandauer Unterzahl hätte was wo das Spiel eigentlich gewinnen müssen und sich damit die bessere Ausgangsposition für die Play-off Spiele sichern können. So hat Spandau mit einer besonders moralischen Leistung in den letzten 3 Minuten diesen Vorteil für sich verbuchen können und so als Team auch sehr viel Selbstvertrauen für die folgenden Spiele sammeln können!

Wasserfreunde Spandau 04 – W98 Waspo Hannover

Spielbeginn: 16.00 Uhr

Spielort: Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg, Sachsendamm 11, 10829 Berlin

Spandau will die Bundesliga-Vorrunde ungeschlagen beenden

Die Vorrunde der 103. Deutschen Wasserball-Meisterschaft (2023/24) geht am Samstag in der Achter-Gruppe A zu Ende.

Aktuell steht Spandau auf dem ersten Tabellenplatz mit 2 Punkten Vorsprung vor dem zweitplatzierten Team aus Hannover. Das Hinspiel in Niedersachsen endete unentschieden 12:12. Spandau benötigt mindestens ein Remi in der letzten Begegnung der Hauptrunde, um die Führung in der Tabelle zu verteidigen. Bei einem Sieg von Hannover, wäre bei Punktgleichheit, aufgrund des direkten Vergleichs, Waspo Gruppenerster. Der Gruppensieger der Hauptrunde hat in den Play-Off-Spielen einen Heimspielvorteil.

Die Berliner hatten zuletzt einen guten Lauf, gewannen die Bundesliga-Partien souverän und setzten sich auch als letzter deutscher Vertreter in internationalen Wettbewerben im Euro Cup gegen die italienischen Spitzenvereine CC Ortigia und RN Savona durch. 

Bei den in dieser Woche absolvierten Nachholspielen in der Bundesliga in Krefeld (23:6) und bei ASC Duisburg (18:10) zeigten sich die Spandauer in Wurflaune. Neun 04-Torschützen mit dem überragenden Center Mateo Cuk (5), der sich von vorausgegangenen Verletzungen bestens erholt zeigte, unterstrichen das Spandaus Torgefährlichkeit auf vielen Schultern ruht. – vielleicht ist das auch ein Trumpf gegen Hannover, die meistens auf drei, vier Stützen bauen.

Trainer Markovic erwartet ein schweres Spiel, indem sein Team hoch konzentriert an den Start gehen muss, um als Sieger das Wasser zu verlassen. Durch die vielen Spiele und langen Reisen in dieser Woche war sein Team ordentlich gefordert, konnte aber auch die Spiele dazu nutzen sich bestmöglich für das Spitzenspiel am Samstag vorzubereiten.

Nach einer großen kämpferischen Leistung haben unsere Männer auswärts bei Savona mit 11:10 gewonnen. Das Rückspiel um den LEN Euro Cup (Viertelfinale) findet am 27. April in Schöneberg um 19.30 Uhr statt. Wir freuen uns dann auf zahlreiche Fans und Zuschauer.


Der Männer-Wasserball steht hierzulande vor seiner spannenden und entscheidenden Phase in den nationalen Titelwettbewerben um den DSV-Pokal und die Deutsche Meisterschaft. In beiden Wettbewerben gelten die Wasserfreunde Spandau 04 als Favorit. Zusätzlich haben die Berliner als DSV-Alleinvertreter auch noch eine Chance auf internationaler Ebene. Nach ihrem Champions-League-Hauptrunden-Aus blieben sie im nachgeordneten Euro Cup und trafen dort auf die Sizilianer von CC Ortigia 1928. Mit einem Unentschieden zuhause (8:8) und einem Auswärtssieg (14:12) sicherte sich das Team den Einzug ins Viertelfinale.
In Italien treffen die Wasserfreunde erneut auf ein Top-Team und kämpfen am kommenden Samstag bei Rari Nantes Savona und am 27. April daheim in der Schwimmhalle Schöneberg um den Einzug ins Final Four Mitte Mai (17./18. Mai).  
Savona ist in der aktuellen Tabelle der italienischen Seria A Zweiter hinter dem Dauer-Champion Pro Recco Genua vor AN Brescia und Ortigia. Savona ist Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in Ligurien, hat rund 60 000 Einwohner und ist berühmt für seine landschaftliche Schönheit, die mit dem Begriff „Palmenriviera“ beschrieben wird.
Der Wasserball-Verein wurde 1948 gegründet, 1981 stieg er in die Seria A auf und wurde schon 1983 Meisterschafts-Zweiter. Mit den Zugängen von Idol Manuel Estiarte und Massimiliano Ferretti begann ein Erfolgshoch mit Meistertiteln 1991 und 1992. Ein drittes Mal wurde Savona 2005 Champion.
Für die Wasserfreunde wird dieses Viertelfinale kein Spaziergang werden. Das Team von Vladimir Markovic ist aber durchaus in der Lage, mit Konzentration und Siegeswillen das Halbfinale dieses Wettbewerbs zu erreichen. Packen wir es an!!!

Unsere Damen haben heute in der Euro-League nach großem Kampf knapp gegen PN Trieste mit 9:8 verloren.

Unsere Männer haben in Italien heute am 23. März 14:12 gegen CC Ortigia gewonnen. Im 1. Viertel stand es bereits 6:1 für Spandau. Zum Ende hin wurde es knapp, aber der Sieg war während des ganzen Spiels nie in Gefahr. Gratulation an die Mannschaft für diese tolle Leistung.

Der ehemalige Bundestrainer und Spandau-Präsident Hagen Stamm fordert von der Nationalmannschaft den maximalen Glauben an den Erfolg.

Jetzt mehr lesen: Morgenpost

Unsere Männer-Mannschaft hat das Viertelfinale verpasst. Heute um 16.00 Uhr verloren sie das letzte Hauptrunden-Spiel beim griechischen Vizemeister Vouliagmeni mit 6:10. Damit verpassten wir den Sprung auf Rang zwei der Vierer-Gruppe, der das Weiterkommen bedeutet hätte.

Zu Beginn des 3. Viertels kamen die Männer noch einmal auf 5:6 heran, doch dann spielten die Griechen deutlich besser und gewannen.

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