Unser Verein stellt mit den 5 Spielern Maurice Jüngling, Tobias Preuß, Marko Stamm, Marin Restovic und Mateo Cuk das größte Spielerkontingent bei der heute beginnenden EM in Belgrad.
Die Einbürgerung von Marin Restovic (Linkshänder) und Mateo Cuk (Center) verstärkt das deutsche Team auf 2 neuralgischen Positionen.
Erfreulich ist aus Spandauer Sicht aber auch, dass bei dieser EM 5 Spandauer Eigengewächse – in der eigenen Jugend ausgebildet – die deutschen Farben vertreten werden.
Neben den immer noch für unseren Verein spielenden Marko Stamm,Tobias Preuß und Maurice Jüngling sind dies, die inzwischen bei Waspo Hannover ihr Geld verdienenden , Roger Kong und Erik Bukowski, die beide alle Stufen ihrer jugendlichen Ausbildung bei uns im Verein durchlaufen haben.
Dies belegt die langjährige Nachhaltigkeit unserer arbeitszeit-und kostenintensiven Nachwuchsarbeit!
Heute Abend geht es für unsere Jungs los, 18.45 gegen den WM 4ten des letzten Jahres.
Nicht dabei ist leider verletzungsbedingt Moritz Oeler, der aber sicher beim Livestream (len.eu und dann über Multimedia auf LEN TV) mitfiebern wird.
Wir haben durch das deutschen Teams oft holde Losglück mit ITA, ROM und GEO die leichteste Gruppe erwischt. Gegen Georgien (Mittwoch)und Rumänien(Freitag) sollte gewonnen werden, um den mindestens angepeilten zweiten Platz in der Gruppe für die Überkreuzspiele zu erreichen. Dieser würde dann wahrscheinlich ein Spiel auf Augenhöhe gegen den Gruppendritten der Nebengruppe Russland bringen.
Das vom Bundestrainer Patrick Weissinger ausgegebene Mindestziel Platz 8 scheint also möglich, ohne den Weg einer der Topnationen zu kreuzen.
Für die Teilnahme am Qualifikationsturnier für Olympia in Rio wird wahrscheinlich der 10te Platz in Belgrad reichen, eine bessere Platzierung kann aber für die Setzliste der beiden Turniergruppen (je 6Teams) wichtig sein.
Eigentlich muss das heimliche Ziel aber Platz 6 heißen, denn dieser würde die Teilnahme an der WM 2017 in Budapest sichern.
Um 6ter zu werden, hätte man nach dem erhofften Sieg gegen Russland im Achtelfinale danach 2 Matchbälle.
Ab Platz 7 würde dem deutschen Team, wie im letzten Jahr bei der WM in Kasan wieder nur die Zuschauerrolle winken.
Beim heutigen Spiel gegen Italien ist unser Team sicher nur Außenseiter, aber der beim Abschlußturnier in der letzten Woche in Dubrovnik gegen den amtierenden Olympiasieger und Vizeweltmeister Kroatien erkämpfte Sensationssieg (10:9) erlaubt das Träumen.
Also Wasserfreunde kräftig Daumendrücken