Zum Abschluss des Turniers wartete nun also das Spiel um Platz 7. Gegner war erneut – wie bereits zum Auftakt – die Mannschaft von Crvena Zvezda, Roter Stern Belgrad.
Vielleicht stieg unser Team etwas zu sorglos ins Wasser nachdem man die erste Partie deutlich gewonnen hatte, die Serben hatten sich aber etwas vorgenommen und führten schnell mit 0:2.
Max Borisovskiy war es, der sich aber mit Macht dagegenstemmte und mit zwei Treffern für den Ausgleich sorgte. Aber wieder legte Belgrad 2 Treffer vor zum 2:4.
Nils Findling brachte die Wasserfreunde wieder heran, zunächst zum 3:4, dann zum 4:5. Nikita Mosinzov traf dann schön über die rechte Seite zum 5:5 Ausgleich.
Jetzt war Spandau richtig in der Partie! Zwar konnte Belgrad regelmäßig ein Tor vorlegen, aber immer wieder glichen die Wasserfreunde aus. Ben Tusche erzielte den 6:6, Nils Findling den Anschluss zum 7:8 und wieder Max Borisovskiy zum 8:8. Leider gelang es nicht einmal einen Angriff abzufangen und selbst in Führung zu gehen. Immer wieder brachen serbische Angreifer durch und trafen, so auch zum 8:9 und 8:10. Max Borisovskiy besorgt das 9:10 und das 10:11. Für das 11:12 war dann wieder Nils Findling zuständig und Ben Tusche hatte sich auf Ausgleichstore spezialisiert – 12:12! Wieder gelang es Belgrad in Führung zu gehen, aber Spandau blieb hartnäckig und Paul Bacigalupo glich wieder aus.
Jetzt – endlich – gelang es einmal in Führung zu gehen. Max Borisovskiy erzielte das 14:13 und Nikita Mosinzov sorgte sogar für eine Zwei-Tore-Führung. Zwar gelang Belgrad noch ein Tor zum 15:14 aber jetzt hielten unsere Jungs den Sieg fest und verabschieden sich als 7. aus diesem hochklassig besetzten Turnier aus Serbiens Hauptstadt.
Der Gastgeber Partizan Belgrad belegte am Ende den ersten Platz vor den Teams aus Malta und Galatasaray Istanbul.
Ein besonderer Dank gilt der Organisation von Partizan Belgrad für diese gelungene Veranstaltung!
Wfr. Spandau – Crvena Zvezda: 15:14 (3:3, 2:4, 4:4, 6:5)