Die U16 bestritt am 3. Juniwochenende das Finalturnier um die Ostdeutsche Meisterschaft.
Die junge Mannschaft, ergänzt durch Spieler der Jahrgänge 2005 und 2006, musste zunächst gegen das Team des SVV Plauen ins Wasser. Die Sachsen führten relativ schnell deutlich mit 3:0 bevor Max Borisovski das erste Spandauer Tor erzielen konnte. Plauen legte das 4:1 nach, damit war das erste Viertel beendet.
Paul Schwanke und erneut Max Borisovski brachten die Wasserfreunde dann wieder auf 4:3 heran, aber erneut konnten die Angreifer aus Plauen nicht am Abschluss gehindert werden – 5:3. Das dritte Tor von Max Borisovski brachte den Anschlusstreffer, danach allerdings verlor das Team etwas den faden und Plauen zog auf 9:4 davon. Bence Haverkampf konnte noch das 9:5 erzielen bevor es in den Schlussabschnitt ging.
Hier hatte Trainer Slawomir Andruszkiewicz seine Mannen noch einmal gut eingestellt. Mark Dyck traf zum 9:6 und 9:7, Bence Haverkampf warf den Anschluss zum 9:8 und schon keimte etwas Hoffnung auf, die aber Plauen dann wieder bremste als das 10:8 fiel. Unser Team steckte aber nicht auf, erneut traf Paul Schwanke mit seinem zweiten Tor und man war wieder dran. Kurz vor Schluss traf der SVV dann zum 11:9 und alles Aufbäumen nütze nichts mehr, Spandau war geschlagen.
SVV Plauen – Wfr. Spandau 04: 11:9 (4:1, 4:3, 1:1, 2:4)
Das zweite Spiel wurde gegen den Favoriten vom OSC Potsdam ausgetragen. Die deutliche Überlegenheit war von Beginn an nicht zu übersehen. Erst Sekunden vor Ende des ersten Viertels gelang Kapitän Mark Dyck der erste Spandauer Treffer zum 2:1.
Die Viertel zwei und drei gingen dann ganz klar an Potsdam, erst beim Stand von 9:1 zu Beginn des Schlussabschnitts konnte Spandau in Person von Paul Schwanke zwei weitere Treffer markieren. Kurz vor Ende des Spiels traf Maté Drzimalla noch zum 12:4, den Schlusspunkt setzte der OSC mit dem Tor zum 13:4 Endstand.
OSC Potsdam – Wfr. Spandau 04: 13:4 (2:1, 0:0, 7:0, 4:3)
Nach den beiden Niederlagen galt es nun Neukölln zu schlagen um sich die Bronzemedaille zu sichern. Neukölln konnte zwar mit 1:0 in Führung gehen, konnte ab da aber keine offensiven Aktionen mehr zeigen, zu überzeugend spielte Spandau nun auf. Zunächst traf Mark Dyck zum Ausgleich, dann trafen Chris Hertting (2), Richard Donath (2x), Mark Dyck (4x), Bence Haverkampf (2x), Max Borisovskiy (2x) und Conner Girod. Im sicheren Gefühl des Sieges wurden in der Defensive die Räume etwas geöffnet, so dass Neukölln noch zwei Treffer zum Endstand von 3:14 gelangen. Dieser Sieg reichte am Ende für die Bronzemedaille – herzlichen Glückwunsch!
Gratulation auch nach Potsdam und Plauen, die die ersten beiden Plätze belegten.
SG Neukölln – Wfr. Spandau 04: 3:14 (1:4, 0:1, 0:5, 2:4)