2 Siege und eine Niederlage gegen den Turniersieger aus Krefeld bescheren dem U14 Team von Trainer Christoph Hanke Platz 2 beim Zwischenrundenturnier in Plauen und damit die Qualifikation für das Final Four Turnier im November.
Nachdem die Mannschaft frühzeitig angereist war und sich gründlich vorbereiten konnte, sollte am Abend das erste Spiel gegen die Mannschaft von SGW Rhenania/BW Poseidon Köln auf dem Programm stehen. Die Mannschaft wurde durch 3 Spieler des Jahrgangs 2007 ergänzt, die sich hier erstmals bei der U14 zeigen durften und dass – so viel vorweg – auch prima taten.
Die Rheinländer waren unserem Team ziemlich unbekannt, so wusste man nicht was uns erwarten sollte. Es wurde jedoch relativ schnell deutlich das dieser Gegner kein Stolperstein auf dem Weg in die Endrunde werden würde. Niels Findling und Max Borisovskiy schossen eine 2:0 Führung heraus, Köln traf noch zum 1:2 Anschluss, dann spielte nur noch Spandau nach vorne. Bence Haverkampf, Jermaine Krannich, Leon Geißler und Nikita Mosinzov sorgten für ein deutliches 1:6 nach den ersten sieben Minuten.
Im zweiten Viertel ein ähnliches Bild, Spandau attackierte und Köln gelang es kaum die Angriffe aufzuhalten. Max Borisovskiy (2), Niels Findling, Bence Haverkampf, Jermaine Krannich und Leon Geißler erhöhten für Spandau, Köln gelangen lediglich 2 Treffer, so dass beim Stand von 3:12 die Seiten getauscht wurden.
Die Wasserfreunde spielten weiter toll nach vorne und konnten ihre Führung weiter ausbauen: Niels Findling (2) und Max Borisovskiy (3) und Nikita Mosinzov erhöhten auf 4:18 vor dem Schlussabschnitt.
Hier ließen die Berliner etwas mehr Offensive durch die Mannschaft aus der Domstadt zu. Ben Tusche (2), Max Borisovskiy (2) und Bence Haverkampf (2) trafen für Spandau, während Köln noch 3 Treffer erzielen konnte.
SGW Rhenania/BW Poseidon Köln – Wfr. Spandau 04: 7:24 (1:6, 2:6, 1:6, 3:6)
In der zweiten Partie am Sonntagvormittag traf man erneut auf eine Mannschaft aus Nordrhein-Westfalen. Diesmal hieß der Gegner SV Krefeld 1972. Zu Beginn gelang es noch das Spiel ausgeglichen zu gestalten. Etwas Pech im Abschluss und ein hervorragender Torhüter im gegnerischen Kasten verhinderten, dass Spandau in Führung gehen konnte. Lediglich Jermaine Krannich konnte sich auf der Centerposition einmal erfolgreich durchsetzen, auf der anderen Seite traf Krefeld 4 Mal zum 4:1 nach sieben Minuten. Im zweiten Viertel ein ähnliches Bild. Spandau wollte in der Offensive nichts gelingen und Krefeld konterte. Zwar trafen Niels Findling und Nikita Mosinzov aber die Rheinländer eben auch, so dass es zur Halbzeit 6:3 für Krefeld stand.
Nach dem Seitenwechsel wollte dann gar nichts mehr zusammenlaufen und Krefeld zog weiter davon. Kein Spandauer Tor, dafür aber 6 Gegentreffer: 12:3.
Auch das letzte Viertel spielte Krefeld souverän herunter, es wurden keine Spandauer Offensivaktionen mehr zugelassen, man konterte und traf noch 4 Mal zum 16:3 Endstand.
SV Krefeld 1972 – Wfr. Spandau 04: 16:3 (4:1, 2:2, 6:0, 4:0)
Damit kam es im letzten Turnierspiel zu einem Endspiel um den zweiten Turnierplatz gegen den SVV Plauen. Diese Partie entwickelte sich zu einem echten Krimi der bis zum Ende spannend bleiben sollte.
Max Borisovskiy und Bence Haverkampf eröffneten den Torreigen für Spandau und es sah zunächst so aus als könne man hier ohne Mühe einen Sieg einfahren, aber Plauen wehrte sich mit allen Kräften. Nach dem 1:2 Anschluss traf erneut Bence Haverkampf und Jermaine Krannich baute die Führung weiter aus. Plauen traf doppelt und war wieder dran, 3:4. Erneut Max Borisovskiy und Niels Findling erhöhten, Plauen traf zum 4:7. Pause!
Es blieb weiter sehr eng, zwei Plauener Tore und erneut war der Anschluss hergestellt aber Max Borisovskiy mit einem Strafwurf und einem tollen Kontertor erhöhte auf 6:9. Plauen gelang aber ein weiterer Treffer zum 7:9 so dass immer noch alles drin war.
Nach dem Seitenwechsel hatte Spandau einige Chance zu erhöhen, aber der Torhüter aus Plauen wuchs über sich hinaus und vereitelte beste Gelegenheiten. Es gelang lediglich ein Tor auf jeder Seite, für Spandau traf Bence Haverkampf.
Mit 8:11 ging es in das letzte Viertel. Erst jetzt konnte die Plauener Offensive an die Kette gelegt werden. Bence Haverkampf traf jetzt doppelt, Dazu wieder Max Borisovskiy und Niels Findling sorgten dafür, dass Plauen nicht mehr herankommen konnte. Am Ende hieß es 9:14 und Platz 2!
SVV Plauen – Wfr. Spandau 04: 9:14 (4:7, 3:2, 1:1, 1:4)