Die neu formierte U14 aus den Jahrgängen 2006 und 2007 trat in dieser Konstellation zum ersten Turnier an und meisterte diese Aufgabe sehr souverän.
Der erste Gegner waren die Jungs und Mädchen vom SWV TuR Dresden. Diese Partie war extrem einseitig, da die Sachsen in allen Belangen unterlegen waren. Bereits nach dem ersten Viertel führte unser Team durch Treffer von Bence Haverkampf (3), Ado Meli, Melvin Karpinski, Justin Korn (2) und Lennart Rosenberger und Ethan Leman-Loaique (2) deutlich mit 10:0.
Im zweiten Spielabschnitt trafen Ado Meli, Dejan Djukic, Melvin Karpinski und Leon Erler zum 14:0.
Auch das dritte Viertel bot kein anderes Bild. Dresden kam nicht über de Mittellinie, alle Angriffe wurden abgefangen. Vorne trafen die Spandauer Jungs nach Belieben. Dejan Djukic, Ethan Leman-Loaique, Maxim Sterk (3), Melvin Karpinski (2) und Justin Korn schraubten das Ergebnis auf 22:0.
Irgendwie konnte man die Dresdner Kids schon bedauern, denn unser Team blieb auch im letzten Viertel hungrig und baute die Führung aus. Tore von Lennart Rosenberger, Maxim Sterk (2), Melvin Karpinski (2), Ethan Leman-Loaique (4), Justin Korn (2) und Dejan Djukic brachten den 34:0 Endstand in dieser sehr einseitigen Partie.
Wfr. Spandau 04 – SWV TuR Dresden: 34:0 (10:0, 4:0, 8:0, 12:0)
In der zweiten Partie stand das ewige Duell gegen die Nachbarn der SG Neukölln auf dem Programm. Die Mannschaft zeigte von Beginn an, dass es für den Stadtrivalen hier nichts zu holen gibt. Nikita Mosinzov (2) und Bence Haverkampf (4) sorgten – bei einem Gegentreffer – schon im ersten Viertel für eine Vorentscheidung.
Auch im zweiten Viertel ließ das Team nicht nach und spielte konsequent nach vorne. Bence Haverkampf (2) und Dejan Djukic trafen bei erneut nur einem Tor für die Neuköllner Truppe.
Nach dem Seitenwechsel erhöhte Leon Geißler auf 2:11, Neukölln verkürzte auf 3:11, Nikita Mosinzov legte zwei Treffer nach auf 3:13.
Man ließ die Neuköllner im Schlussviertel nun etwas gewähren und fing sich prompt den nächsten Gegentreffer, aber Melvin Karpinski und Bence Haverkampf (3) schraubten den Abstand weiter hoch. Die beiden letzten Tore erzielte Neukölln zum 6:17.
SG Neukölln – Wfr. Spandau 04: 6:17 (1:6, 1:3, 2:4, 2:4)
Am Sonntag stand das Spiel gegen SV Lok Görlitz auf dem Spielplan. Spandau verzichtete weitgehend auf die Spieler des Jahrgangs 2006 und war dennoch von Beginn an überlegen. Maxim Sterk (2) und Justin Korn brachten die Mannschaft schnell mit 3:0 in Führung, Lok konnte auf 3:1 verkürzen.
Im zweiten Spielabschnitt verlor Spandau etwas den Faden und ließ Lok immer wieder herankommen. Ethan Leman-Loaique, Melvin Karpinski und Dejan Djukic trafen für Spandau, es hieß beim Seitenwechsel aber nur 6:4.
Bei beiden Teams ließen nun auch die Kräfte nach, lediglich Ethan Leman-Loaique gelang ein Treffer zum 7:4.
Im Schlussviertel konnte Görlitz nichts mehr zusetzen und musste 2 weitere Treffer von Ethan Leman-Loaique und Melvin Karpinski zum Endstand von 9:5 hinnehmen.
Wfr. Spandau 04 – SV Lok Görlitz: 9:5 (3:1, 3:3, 1:0, 2:1)
Die letzte Partie des Turniers wurde gegen den Gastgeber auch Chemnitz gespielt. Nun waren auch die 2006’er wieder mit an Bord und diese sorgten relativ schnell für klare Verhältnisse: Leon Geißler, Nikita Mosinzov, Melvin Karpinski und Bence Haverkampf sorgten für eine 4:0 Führung. Einen Strafwurf für Görlitz konnte der hervorragend aufgelegte Torhüter Emir Hadzibeganovic parieren, trotzdem kam Chemnitz auf 2:4 heran.
Im zweiten Abschnitt wurde aber schnell klar, dass es in diesem Spiel nur einen Sieger gibt und das dieser aus Spandau kommt, denn die Jungs feuerten aus allen Lagen. Bence Haverkampf, Leon Geißler, Maxim Sterk, Leon Erler und Melvin Karpinski trafen zur 2:9 Halbzeitführung.
Nachdem die Seiten getauscht waren ging es weiter in Richtung Chemnitzer Tor. Ado Meli, Maxim Sterk und Dejan Djukic erhöhte das Ergebnis auf 3:13 nachdem Chemnitz zwischenzeitlich verkürzen konnte. Maxim Sterk verursachte zunächst einen Strafwurf, den Emir Hadzibeganovic erneut halten konnte, dann traf er vorne zum 4:15. Einen weiteren Strafwurf, von ihm selbst verursacht, entschärfte Emir Hadzibeganovic mit einer tollen Parade. Ado Meli und Leon Erler (2) trafen zum Abschluss des Spiels und zum ungefährdeten 5:18 Sieg.
SC Chemnitz von 1882 e.V. – Wfr. Spandau 04: 5:18 (2:4, 0:5, 2:5, 1:4)
Damit gewinnen die Spandauer souverän die Vorrunde und ziehen in die Endrunde ein!
Fotos und Text: Thomas Korn