Alle wussten, es wird ein schweres Spiel, aber keiner hätte den Verlauf vorhersagen können. Spandau drückte und spielte Chance um Chance heraus, aber die Tore machte der Gegner. Schnell lagen wir 0:2 zurück, ehe es das erste Mal im Tor des Gegners einschlug. Hätte man nun auf eine Wende gehofft, wäre man enttäuscht worden. Der Gegner zog sogar auf 1:4 weg und bescherte uns eine wenig lustige Halbzeitpause. Wir hatten eigentlich alles richtig gemacht, nur das Toreschießen vergessen. Mittlerweile war der generische Torwart warmgeschossen und zog unsere Schüsse magisch an. Ein kleines Debakel blähte sich an, zumal auch noch ein Strafstoß vergeben wurde. Ende des dritten Viertels konnte Spandau auf 2:4 Tore verkürzen und ging damit in die letzte Pause.
Eine tolle Einzelleistung unserer Nummer 11 brachte uns auf 3:4 Tore heran,aber die Uhr lief unverbindlich herunter. Plötzlich zahlte sich unser druckvolles Spiel aus, denn unser Gegner könnte das Ergebnis nur noch verwalten. Ein wenig Hoffnung keimte auf, aber wir lagen weiterhin zurück. Unverdrossen leiteten wir Angriff um Angriff ein und stellten den Gegner vor zahlreiche Probleme. PlötzLich war er da, der Ausgleich und es wurden die letzten Kräfte aktiviert. Noch ca. Eine Minute Spielzeit, da geht doch noch was oder?
Richtig, der Gegner verlor den Ball und im Gegenzug machten wir das 5:4, was wir bis zur Schlusssirene erfolgreich verteidigten.
Spandau hatte wieder einmal den Titel verteidigt, denn nach wie vor gilt: „Hinten wird die Ente fett!!!“
Gratulation an unsere „Dritte“ für erfolgreiche die Titelverteidigung bei den Masters 2016 in der AK 40+!!!
Da kann sich unsere Erste ein Beispiel nehmen und morgen nachziehen.
Die Torschützen der „Dritten“ waren der überragende, aber leider unglückliche Fünfmeterschütze Luis (3) sowie Lasse und Klinge (je 1).
Morgen geht es im letzten Spiel gegen Elmshorn nur noch um die goldene Ananas, da wir schon uneinholbar Titelträger sind.