Im wieder aufgelegten Supercup zwischen dem Meister, Wasserfreunde Spandau 04, und der Waspo 98 Hannover haben sich die Wasserfreunde erfolgreich durchgesetzt.
Am Ende stand ein 10:9 (1:1; 4:3; 4:1; 1:4)-Erfolg für die Wasserfreunde.
Das Ergebnis hört sich knapper an, als es der Spielverlauf war. Nach noch ausgeglichenen ersten zwei Vierteln konnten sich die Wasserfreunde im 3. Viertel entscheidend absetzen. Zu Beginn des letzten Viertels stand es bereits 10:5, bevor die Wasserfreunde Mateo Cuk und Maurice Jüngling (jeweils 3 persönliche Fouls) und Christian Schlanstedt (Rolle) ersetzen mussten.
Hannover konnte in der Folge noch einmal verkürzen, ohne die Wasserfreunde jedoch ernsthaft in Bedrängnis zu bringen.
Es war das erste Spiel der neuen Saison unter Wettkampfbedingungen. In sofern waren schon recht gute Ansätze zu sehen auch wenn sicherlich noch Luft nach oben ist.
Für den neuen Trainer, Petar Kovacevic, war es vor Allem schon mal eine erste Standortbestimmung gegen einen starken Gegner aus Hannover.
Petar äußerte sich nach dem Spiel durchaus zufrieden mit dem ersten Auftreten, sieht aber auch noch viel Arbeit, um in Meisterschaft und der Champions-League eine gute Rolle spielen zu können.
Für Hannover war es sicherlich ein wichtiges Spiel im Hinblick auf die bevorstehende 2. Runde in der Qualifikation zur Hauptrunde der Champions-League. Hannover hat dabei Heimrecht und und muss in seiner Gruppe den 2. Platz (von 4 Mannschaften) erreichen, um in die nächste Runde einzuziehen.
Insgesamt hatte das Spiel schon ein gutes Niveau. Hannover hat bewiesen, dass sie in dieser Saison ein Ernst zu nehmender Kontrahent im Kampf um den deutschen Meistertitel sein können.
Sowohl Martin Famera als auch Christian Schlanstedt konnten bereits in diesem ersten Spiel zeigen, dass sie eine Bereicherung für die Wasserfreunde sind.
Tobias Preuß, der “Heimkehrer” aus Hannover musste leider verletzungsbedingt noch pausieren.