Pressemitteilung Wasserfreunde Spandau 04 vom 23. September 2013
Nach der Meldung vom 17.09.2013, in der berichtet wurde, dass die beiden Teilnehmer am Supercup, der amtierende Deutsche Meister ASC Duisburg und die Wasserfreunde Spandau 04, sich hinsichtlich der finanziellen Details der Begegnung nicht einigen konnten, entstand vollkommen unerwartet doch noch eine konkrete Möglichkeit für die Austragung des Supercups:
Die ungarische Sportbekleidungsfirma DIAPOLO machte den beteiligten Parteien das Angebot, die Reisekosten für die Berliner zur Verfügung zu stellen, damit die Duisburger ihr Heimrecht nutzen können. Als Gegenleistung wollte DIAPOLO einige Werbebanner Aktivitäten während des Supercups am Beckenrand platzieren, um auf sich aufmerksam zu machen.
Leider zeigte sich Duisburg auch in dieser Frage nicht kooperativ.
Es ist unglaublich schade für die Deutsche Wasserballszene, dass der Vorsitzende des ASC Duisburg, Axel Garnatz, der Bitte der ungarischen Firma nicht nachkommen konnte und kategorisch ausschloss, die Werbefläche während der Veranstaltung zur Verfügung zu stellen.
Aus sportlicher Sicht ist es ebenfalls schwer nachzuvollziehen, warum die Amateure die Chance, nach bereits gewonnener Meisterschaft und Pokal erstmals in ihrer Vereinsgeschichte ein Triple zu gewinnen, nicht ergriffen haben.
In der aktuell recht schwierigen finanziellen Situation der deutschen Wasserballvereine sollte kein auch noch so kleines Angebot von Sponsoren leichtfertig abgelehnt werden.
Für die Verantwortlichen Personen der Wasserfreunde Spandau 04 ist die Handlungsweise des Vorstandes vom ASCD nicht nachvollziehbar.