Im Verbandsligaspiel unserer „Dritten“ gegen den Charlottenburger SV brachte erst ein Stilwechsel die generelle Überlegenheit deutlich zutage.
Wir hatten mit Konterwasserball angefangen, da uns der etatmäßige Center ausgefallen war und spielten Chance um Chance heraus. Leider waren wir im Abschluss nicht konsequent genug und vergaben die eine oder andere Möglichkeit zum Torerfolg.
Dies führte dazu, dass die sehr schnell müde werdenden Charlottenburger zu Torchancen kamen, weil meist ein Spieler nicht mehr zurück schwimmen konnte und nun vor unserem Tor „wartete“.
Diese Möglichkeit ließen sich die Charlottenburger nicht entgehen und hielten damit das Spiel bis Mitte des zweiten Viertels offen, obwohl unser Ulli im Tor sein bestes gab.
Erst der bei den Spielern nicht gerade beliebte Verzicht auf Überzahlangriffe, bei gleichzeitig zurückbleibendem gegnerischen Spieler, machte dem ein Ende.
Nun fielen nur noch Tore auf unserer Seite und die „Dritte“ gewann das Spiel deutlich und hochverdient mit 14:6 Toren, obwohl dieser „Altherrenwasserball“ sicherlich keinen Spaß gemacht hat.
Die Tore der „Dritten“ schossen Tomi Tadin und Maximilian Costa (je 5) sowie Micha (3) und Felix (1).