Pressemitteilung Spandau 04 vom 16. Oktober 2013:
Deutsche Wasserball-Liga (DWL)
19. Oktober 2013, SG Neukölln – Wasserfreunde Spandau 04
Spielbeginn: 16 Uhr,
Spielort: Sport- u. Lehrschwimmhalle Schöneberg, Sachsendamm 11, 10829 Berlin
Mit dem neuen Trainer Andras Gyöngyösi und personell verändertem und verjüngtem Team, will Spandau 04 sich gleich in drei Wettbewerben – Meisterschaft, Pokal und Champions League – auf den Weg machen, mittelfristig zu alter Stärke und in die erweiterte europäische Spitze
zurückzukehren.
Am Samstag empfängt, die in die Gruppe A zurückgekehrte SG Neukölln, zur inoffiziellen Stadtmeisterschaft, den Favoriten aus Spandau.
Alles andere als ein klarer Sieg der Spandauer wäre eine große Überraschung. In der Geschichte der Duelle zwischen beiden Mannschaften hat Neukölln noch nie einen Punkt gewonnen.
Es wird dennoch mit Spannung erwartet, wie gut in Form die 04er bereits sind und ob die Neuköllner, nach zwei Spielzeiten im Unterhaus und einem vollzogenen Neuraufbau, sich mit den Ansprüchen der A Gruppe bereits zurecht finden.
Es ist davon auszugehen das die Wasserfreunde in ihrem ersten Spiel noch nicht in Bestbesetzung antreten werden. Erik Miers, Hannes Schulz und Moritz Oeler haben gerade pflichtmäßige Acht- bzw. Sechs-Wochen-Lehrgänge bei der Bundeswehr absolviert und konnten daher noch nicht mit dem Team gemeinsam trainieren. Auch wenn die 3 Nationalspieler nicht
eingesetzt werden, sind die Wasserfreunde nach wie vor in der Favoritenrolle.
Marko Stamm ist leicht angeschlagen, er hat Ohrenprobleme. „Aber hören konnte der eh noch nie richtig“, scherzt Manager Peter Röhle, der zukünftig neben dieser Funktion auch als Ass-Trainer im Team mitarbeiten wird.
Kapitän der Mannschaft ist weiterhin Marc Politze, der eine kurze Denkpause nach Beendigung der Vorsaison benötigte, um sich für eine Fortsetzung seiner Karriere zu entscheiden.
Nun sagt er: „Ich bin heiß darauf, endlich wieder zum Wettkampf ins Becken zu dürfen. Wir sind neu aufgestellt, haben neue Ziele und neue Motivation. Ich habe richtig Lust!“
Die Truppe sei „hungrig“, sagt er. Dieser Hunger sei in den Jahren zuvor vielleicht ein wenig verloren gegangen. „Dass er nun wieder da ist, ist eine gute Voraussetzung dafür, in die
Erfolgsspur zurückzukehren.“