Die Wasserfreunde haben so viele Titel erreicht, dass Presse und auch Wikipedia bei den aktuellen Zahlenangaben hinterherhinken: 33 mal Meister, 29 mal Pokalsieger, 13 mal nationaler Supercup (10:9 gegen Waspo Hannover vom 11. Oktober in der Schöneberger Schwimmhalle), 4 mal Meister-Europacup, 2 mal Europäischer Supercup (insgesamt 81 Championate).
[notification type=”alert-info” close=”false” ]Pressemitteilung Wasserfreunde Spandau 04 vom 21. Oktober 2014
Bundesliga 2014/2015, 5. Oktober 2014
White Sharks Hannover – Wasserfreunde Spandau 04
Spielbeginn: 18.30 Uhr | Spielort: Stadionbad Hannover, 30169 Hannover, Robert Enke Str. 5
[/notification]Dass es bei diesen 81 Titeln in der neu gestarteten Saison nicht bleibt, dafür wollen die Spandauer vor allem in Meisterschaft und Pokal sorgen. Sie streben zumindest das Double erneut an und wollen mithilfe des Supercups sogar ein Triple erzielen.
Die DWL beginnt ihr Spieljahr am Samstag – für die Wasserfreunde mit einem Auswärtsmatch beim letztjährigen Sechsten, den White Sharks Hannover, der sich bescheiden Platz 8 zum Ziel im neuen Spieljahr gesetzt hat. Auf beiden Seiten hat es einige Personalveränderungen gegeben, die Rollen sind aber die alten geblieben: Spandau ist hoher Favorit, die „Haie“ Außenseiter. Dass die Niedersachsen starken Nachwuchs haben, ist allgemein bekannt – inzwischen haben sogar einige den Sprung in das A-Auswahlteam geschafft.
Bisher verlor der Rekordmeister noch kein Match gegen die White Sharks in Meisterschaft und Pokal, das soll laut Manager Peter Röhle auch dieses Mal so bleiben. Ein in Spandau ausgebildeter Nachwuchs-Auswahlakteur (Wolf Moog) spielt inzwischen in Hannover, umgekehrt spielt dafür Christian Schlanstedt nun bei den Wasserfreunden.
Spandau will gleich im ersten Match zeigen, wer national den Takt vorgibt. In der Vorsaison haben die Berliner ihr Auswärtsmatch bei den White Sharks mit 13:2 gewonnen.
Der noch verletzte Tobias Preuß und der erkrankte Marko Stamm können von Neu-Trainer Petar Kovacevic in Hannover nicht aufgestellt werden, das sollte allerdings aufgrund des hochkarätigen Kaders des Meisters zu kompensieren sein.