Der SSV Esslingen hat sich sein Abschneiden im diesjährigen Halbfinale sicher etwas anders vorgestellt. Das recht junge, aber ambitionierte Team aus dem Schwabenland, das definitiv unter seinen üblichen spielerischen Möglichkeiten blieb, musste allerdings bei beiden Begegnungen in Berlin auf vier ihrer Stammspieler verzichten.
Verletzungen von Heiko Nossek und Robert Roth sowie berufliche Verpflichtungen des Centerspielers Michael Müller verhinderten den Einsatz der drei erfahrenen Spieler. Der Linkshänder Valentin Finkes befand sich an diesem Wochenende in der Vorbereitung der DSV-Juniorenauswahl auf die Qualifikation für das EM-Turnier. – Das fehlen dieser vier Akteure konnte vom SSV Esslingen nicht kompensiert werden.
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Pressemitteilung Spandau 04 vom 27. April 2014
Bundesliga 2013/2014, Halbfinale Spiel 2+3, 26./27. April 2014
Spiel 2: Wasserfreunde Spandau 04 – SSV Esslingen 23:1 (6:1; 6:0; 5:0; 6:0)
Torschützen: M. Cuk,E. Miers 4, M. Oeler, T. Donner, M. Stamm 3, M. Jüngling 2, A. Schlotterbeck, M. Politze, T. van der Bosch, H. Schulz 1.
Spiel 3: Wasserfreunde Spandau 04 – SSV Esslingen 20:2 (4:0; 4:1; 6:0; 6:1)
Torschützen: M. Stamm 5, M. Oeler 4, M. Jüngling,M. Cuk,E. Miers 3, F. Schroedter, M. Politze 1
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Die Wasserfreunde ließen zu keiner Phase dieser beiden Halbfinalspiele Gnade walten und spielten in Anbetracht der bevorstehenden Aufgaben, des Abschiedsspiels aus der diesjährigen Champions-League Saison sowie des bevorstehenden Halbfinalspiels gegen den Titelverteidiger ASC Duisburg im Deutschen Wasserballpokal und der Finalspielserie “Best of Five“, zwei konzentrierte Spiele.
Speziell in der Verteidigung konnten beide souverän agierenden Torleute Baksa und Höhne sich auf ihre motiviert spielende Verteidigung verlassen. Aus dieser stabilen Abwehr heraus entstanden viele hervorragend gespielte Chancen, die zu sehenswerten Toren führten.