Heute musste die „Dritte“ ran und spielte gegen die neu in der Verbandsliga gemeldete PSB 24. Hier haben sich einige, ehemals unter Spandau 04 spielende Spieler zusammengefunden, um mit einer jungen Truppe, die Berliner Wasserballwelt zu bereichern. Dies taten sie heute weniger mit ihren etablierten Spielern, als mit dem sei dieser Saison möglichen Einsatz einer weiblichen Spielerin.
Zu Beginn waren wir etwas ratlos. Unsere drei etablierten Torwarte hatten keine Zeit, so dass wir auf einen ehemaligen Jugendtorwart zurückgreifen mussten, aber Björn-Ole kam leider nicht. So musste ein Freiwilliger gesucht werden und der fand sich mit Andi, der noch das gestrige Training mit SGS in den Knochen Hatte und ins Tor ging.
Andi war ein wahrer Lichtblick. Er war immer zur Stelle und entschärfte Schuss um Schuss. Besserhätten es unsere eigentlichen Torwarte nicht machen können. Andi ließ nur drei Gegentreffer zu, von denen einer noch einer gravierenden Fehlentscheidung der Schiedsrichter zu verdanken war.
Über das gesamte Spiel war die „Dritte“ dem Gegner weit überlegen. Matthias und Bob entschärften die Center und reiten sich außerdem in unser Angriffsspiel ein. Auf der Centerposition war Kiri nicht zu halten und markierte Treffer um Treffer (insgesamt acht), ohne dass der Gegner eine Chance hatte, ihn daran zu hindern.
Auch auf der linken Seite hatten wir mit Maxi Costa einen Aktivposten, der nachdem er zuvor das Training der Ersten absolviert hatte, sich mächtig ins Zeug legte und Kiri mit sechs Treffern nicht viel nachstand.
Dirkim und Doc Bo machten ihr Jahresdebut ebenfalls sehr gut und trugen ihren Teil zu einem sehr erfreulichen Mannschaftsergebnis bei. Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass die Dritte mit mindestens zehn Spielern jedem Gegner in Berlin das Leben schwer machen kann
Die Torschützen der „Dritten „waren Kiri (8), Maxi (6) und Felix, Calle sowie Müllerchen ( je 2) und Matthe und Holger (je 1).
Am Sonntag, den 25.01.15 geht es gegen einen namhafteren Gegner. Unsere „Dritte“ muss dann gegen den SC Wedding II ran. Wir sind sehr zuversichtlich, zumal wir mit einer vollen Bank antreten können. Mal sehen, was geht!