Pressemitteilung Spandau 04 vom 26. Februar 2014:
Deutsche Wasserball-Liga (DWL)
01. März 2014, Wasserfreunde Spandau 04 – SV Cannstatt, Spielbeginn: 16 Uhr
02. März 2014, Wasserfreunde Spandau 04 – SSV Esslingen, Spielbeginn: 13 Uhr
Spielort: Sport- u. Lehrschwimmhalle Schöneberg, Sachsendamm 11, 10829 Berlin
Der vergangene Samstag ist noch gut in Erinnerung: 5,3 Sekunden vor Spielschluss sicherte Mateo Cuk mit seinem Tor den 10:9-Sieg der Wasserfreunde Spandau 04 gegen Partizan Belgrad und hielt sein Team damit im Rennen um das Final Six der Champions League Ende Mai in Barcelona. Dieser Sieg gegen eines der weltweit erfolgreichsten Teams stärkt den Mut der Spandauer Spieler für den Endspurt der DWL-Hauptrunde.
In der DWL geht es um den ersten Platz des Achterfelds, der die günstigste Ausgangsposition mit durchgehendem Heimvorteil in den später folgenden Playoffs sichern würde. Aktuell hält Spandau diesen Platz, mit einem Spiel weniger und 20:2 Punkten (+74 Tore).
Leider wirkte die 6:9-Niederlage bei Meister ASC Duisburg vor zwei Wochen extrem ernüchternd. Durch die gezeigte mangelhafte Leistung hat das Team um Politze der Konkurrenz wieder einen Hoffnungsschimmer zugestanden. Duisburg (20:4 Punkte/+108) und Waspo Hannover (20:4/+72) liegen auf Lauer, die Teams warten auf weitere Spandauer Ausrutscher.
Der bevorstehende Doppelspieltag der Wasserfreunde mit zwei Heimpartien gegen den SV Cannstatt (Platz 4 der A-Gruppe) und gegen den SV Esslingen (Platz 5 der A-Gruppe), hat eine enorme Bedeutung. Zumindest einen der beiden Rivalen dürften die Wasserfreunde schon am Samstagabend ausgeschaltet haben. Denn der ASCD und Waspo Hannover spielen zuvor im direkten Duell gegeneinander und werden somit untereinander Punkte verlieren. Der finale
Hauptrunden-Spieltag wird dann eine Woche später, am 8. März, stattfinden, wenn Duisburg in Cannstatt antritt und Hannover Spandau empfängt. Hier gibt es also noch genügend Raum für allerlei Spekulationen und Rechenspiele.„Mit drei Siegen – gegen Cannstatt, Esslingen und Hannover – wollen wir von vornherein allen Eventualitäten aus dem Wege gehen. Wir müssen einfach auf dem Niveau weiterspielen, das wir zuletzt gegen Partizan gezeigt haben. Mithilfe der
richtigen Einstellung und viel Kampfgeist haben wir uns für die Niederlage beim ASCD ein Stück weit rehabilitiert. Ich gehe davon aus, der Sieg gegen Patizan Belgrad stellt einen Weckruf für die Mannschaft dar“, sagt Manager Peter Röhle.