Wenn der Tabellenführer der Frauen-Wasserball-Bundesliga am Wochenende seine Visitenkarte in Berlin abgibt, sind beide Mannschaften in dieser Spielzeit bereits einal aufeinander getroffen – mit dem “kürzeren Ende” für Uerdingen.
Bereits am 8. Spieltag standen sich beide Mannschaften in Uerdingen gegenüber. Die Wasserball-Damen aus Spandau konnten dem bis dahin verlustpunktfreien Team aus Uerdingen die erste Niederlage beibringen und siegten in Uerdingen mit 15:9.
Der Spielplan will es, dass sich beide Teams innerhalb von 7 Tagen zwei weitere Male begegnen, diesmal in Berlin.
Am morgigen Sonntag treffen beide Teams im Rückspiel der Bundesliga um 12.00 Uhr in der SSH aufeinander, am 3. März steigt dann das Viertelfinale um den Frauen-Wasserball-Pokal. Diese Partie startet um 14.00 Uhr, ebenfalls in der SSH in Schöneberg.
In der ersten Saison der Frauen aus Spandau in der Bundesliga ist nach der Hälfte der Saison so etwas wie Stabilität eingekehrt. Der Wechsel auf der Position der Torfrau hat die Defensive spürbar verstärkt, so dass sich die Damen verstärkt auf Ihre Offensivpower konzentrieren können.
Victoria Chamorro ist der neue Garant für ausgezeichnete Leistung auf der Tohüterposition.
Ebenfalls neu im Team ist die wurfstarke japanische Auswahlspielerin Hosoja Kana, die den Damen im Angriff noch mehr Optionen bietet.
Die Spandauer Frauen haben sich durch den Sieg am letzten Wochenende gegen den SC Chemnitz (22:4) auf Platz 3 in der Tabelle vorgearbeitet. Die nicht erwartete Niederlage des Tabellenzweiten Waspo 98 Hannover in Hamburg hat Hannover wieder in Reichweite gebracht, so dass das Hauptrundenfinale einiges an Spannung verspricht, zumal sich auch Uerdingen und Hannover noch begegnen.
Mannschaft | Spiele | Tore | Punkte | |
1. | Bayer Uerdingen | 7/12 | + 32 | 12:2 |
2. | Waspo 98 Hannover | 8/12 | + 17 | 11:5 |
3. | Wasserfreunde Spandau 04 | 8/12 | + 29 | 9:7 |
4. | SC Chemnitz | 9/12 | – 16 | 8:10 |