Am vergangenen Samstag stand für unser Männerteam das nächste Champions League Heimspiel an. Nach der Auftaktniederlage gegen Roter Stern Belgrad und dem Heim-Unentschieden gegen Ligakonkurrent Waspo 98 Hannover musste dringend ein Sieg her.
Die Gäste von VK Jug Dubrovnik waren durch zwei Coronafälle geschwächt und konnten nur mit 11 Spielern antreten und trafen auf eine krankheitsbedingt leicht geschwächte aber vollständige Mannschaft aus Berlin.
Gleich zu Beginn des Spiels ging Dubrovnik durch zwei schnelle Tore 2:0 in Führung und musste diese über die gesamte Spieldauer hinweg nicht mehr hergeben. Zwar konnte Spandau zum Ende des 1. Viertels nochmals auf 4:3 verkürzen, aber nie selber in Führung gehen. Im Angriff wurden immer wieder schöne Aktionen herausgespielt und sehenswerte Treffer erzielt, in der Verteidigung jedoch stand man zu unsicher und viele Unaufmerksamkeiten führten zu einfachen Tore der Kroaten. Diese zogen im zweiten Viertel davon und zu Halbzeit stand ein ernüchterndes 9:4 auf der Anzeigetafel.
In der zweiten Hälfte konnte sich das Team von Petar Kovacevic nochmals etwas fangen und die Viertel enger gestalten, aber keins der Viertel für sich entscheiden. Insbesondere der Centerspieler der Gäste machte den Spandauer Jungs das Leben schwer und schoss gleich fünf Tore. Erfolgreichster Schütze auf Spandauer Seite war Dimitri Kholod mit drei Treffern.
Somit steht Spandau mit einem Punkt in drei Spielen momentan auf dem 7. Platz der Gruppe B. Nun zählt jeder Punkt, um das Final-Eight-Turnier noch erreichen zu können.
Das nächste Spiel findet am 01.12. auswärts bei Pro Recco, Genua statt. Der Champions League Sieger aus der vergangenen Saison ist ein harter Brocken und wird es unserer Mannschaft nicht leicht machen. Das nächste Champions League Heimspiel findet am 15.12. um 19:00 gegen Steaua Bucharest statt.
Spandau – Laszlo Baksa, Dimitris Nikolaidis, Yannek Chiru, Mateo Cuk, Marek Tkac, Maurice Jüngling, Denis Strelezkij 1, Nikola Dedovic 1, Marko Stamm 1, Dimitri Kholod 3, Marin Restovic 2, Aleks Sekulic, Max Vernet Schweimer