Die Wasserfreunde Spandau 04 haben am Samstagabend bei Rumäniens Meister CSM Oradea ihr letztes Spiel der Champions- League-Hauptrunde verloren. Auf die Platzierungen im Sechserfeld hatte die Partie keinen Einfluss mehr. Die Berliner belegten Rang 4: mit drei Siegen, einem Remis und sechs Niederlagen. Oradea, das nach zuvor nur einem Unentschieden den ersten Erfolg schaffte, blieb Letzter. Nur die drei Gruppen-Ersten Radnicki Kragujevac (Serbien), AN Brescia (Italien) und Partizan Belgrad erreichten das Final Six des Wettbewerbs Ende Mai in Barcelona.
[themeum_alert close=”no” type=”info” title=”Pressemitteilung Spandau 04 vom 04. Mai 2014″]Champions – League 2013/2014, Spiel 10 in Oradea, 03. Mai 2014
CSM Digi Oradea – Wasserfreunde Spandau 04 11:9 (3:3, 1:3, 5:2, 2:1)
Torschützen: Marko Stamm 3, Mateo Cuk 2, Erik Miers, Maurice Jüngling, Moritz Oeler, Marin Restović 1 [/themeum_alert]
Zu Wochenbeginn hatte Spandau seinen zu Saisonbeginn verpflichteten ungarischen Trainer Andras Gyöngyösi wegen „unüberbrückbarer Differenzen“ in der Mannschaftsführung entlassen. Die sportliche Leitung übernahm Manager und Co-Trainer Peter Röhle. „Das war nicht das Debüt, das ich mir gewünscht habe“, sagte er nach dem Match. Zunächst habe man das Spiel „gut in Griff gehabt, und vieles richtig gemacht. Im dritten Viertel haben wir leider unseren Faden verloren und durch eine zu hohe Fehlerquote das Spiel aus der Hand gegeben.
In der vergangenen Woche hatten wir unser Training mit Zielrichtung auf die anstehenden Entscheidungen im deutschen Pokal und in der Meisterschaft im physischen Bereich etwas angezogen, sodass das Team zum Ende des Spiels vielleicht noch etwas müde war und die Konzentration für heute leider nicht ganz ausreichte. In der nächste Woche wird dieses aber sicher anders sein“, so Röhle.
Bester Torschütze der Gäste war Nationalspieler Marko Stamm mit drei Treffern.