Am Wochenende stand sowohl für unsere Männer, als auch für unsere Frauen das erste Bundesligaspiel der Saison auf dem Programm. Während die Männer ihre Nachbarn aus Potsdam zu Gast hatten, spielten die Frauen gegen Waspo 98 Hannover. Beide Mannschaften galten als Favorit und konnten im Spielverlauf dieser Rolle mehr als gerecht werden.
Am Samstag trafen die Männer von Petar Kovacevic auf den OSC Potsdam. Die Potsdamer hatten in der Sommerpause einige Abgänge und gehen daher etwas geschwächt in die neue Saison, haben sich aber als Ziel gesetzt, ihre Jugendspieler an die Bundesliga heranzuführen. Unsere Männer starteten rasant und konnten bis kurz vor Ende des ersten Viertels mit 5:0 davonziehen, ehe Potsdam in Überzahl der erste Treffer gelang. Zum Viertelende konnte eine 6:1 Führung verbucht werden. Das zweite Viertel gestaltete sich zwar etwas ausgeglichener (4:2), änderte aber dennoch nichts am deutlichen 10:3 Halbzeitstand.
Im dritten Abschnitt konnten die Spandauer Männer offensiv nochmal aufdrehen und gleich 8 Tore erzielen und lagen vor dem letzten Abschnitt mit 18:5 in Front und konnten durch einen 6:3 Schlussabschnitt einen ungefährdeten 24:8 Sieg einfahren und sind nach dem ersten Spieltag Tabellenführer.
Tore für Spandau:
Dimitrios Nikolaides 7, Denis Strelezkij 4, Zoran Bosic 2, Mateo Cuk 2, Yannek Chiru 2, Dimitri Kholod 2 und Marin Restovic 2, Marek Tkac, Mark Dyck und Agusti Pericas
Unsere Frauen starteten gegen Waspo 98 Hannover ähnlich eindrucksvoll und konnten sich im ersten Viertel eine 6:2 Führung erspielen und auch im zweiten Abschnitt durch ein 5:2 ihre Führung weiter ausbauen, sodass sie zur Halbzeit 11:4 vorne lagen. In der zweiten Hälfte drehten die Frauen von Trainer Marko Stamm nochmals auf und erzielten weitere 20 Treffer. Insbesondere das letzte Viertel war von Spandauer Toren geprägt, dies konnte mit 12:2 gewonnen werden. Die Wasserfreunde Spandau 04 konnten das Spiel mit 31:7 gewinnen und ihre Ausnahmeposition in der Liga unterstreichen.
Tore für Spandau:
Belén Vosseberg 7, Gesa Deike 4, Ira Deike 4, Jennifer Glaser 3, Kana Hosoya 3, Mariam Salloum 3, Athena Grandis 2, Theresa Klein 2, Nadine Hartwig, Canan Weber, Nele Zellmer
In beiden Mannschaften waren mit Dimitrios Nikolaides und Belén Vosseberg unsere Nummer 2 mit gleich 7 Treffern die erfolgreichsten Torschützen.
Das nächste Bundesliga Spiel der Männer steht am 13.11. beim ASC Duisburg an, nachdem sie am 10.11. in der Schöneberger Schwimmhalle in der LEN Champions League erneut auf Waspo 98 Hannover treffen (19.00). Die Frauen spielen vom 18.11.-21.11. in der LEN Euro League ein 6er Turnier ebenfalls in der Schöneberger Schwimmhalle, bevor sie in der Bundesliga am 04.12. & 05.12. in der Süden zum Liganeuling SSV Esslingen und dem Nikar Heidelberg fahren.